Sommerserenade mit Honey and Soul: Sommerleichte Gefühle am Mandichosee
Honey and Soul spielt für über 400 Gäste den perfekten Soundtrack für einen unbeschwerten Abend am See.
Warme Sommersonne, der Mandichosee blitzblau mit Fischerbooten und majestätischen Schwänen im Hintergrund die Vogelinsel mit ihren markanten Bäumen - die Kulisse für die Sommerserenade mit Honey and Soul war perfekt, wie Bürgermeister Helmut Luichtl zufrieden feststellte. 400 Gäste hatten es sich rundum die Bühne am See gemütlich gemacht, um diesen besonderen Abend zu genießen und das einzigartige Sommergefühl einzufangen.
Unbeschwerter Sommerabend in Merching
Die Stimmung von Anfang an leicht, unbeschwert und schon der erste Song „Calm after the Storm“ wirkte wie ein wohltuende Sommerbrise. May Swan alias Martina Rudau (Gesang und Percussion), Holm Rudau (Gitarre, Bass und Keyboard), Stefan Beuthner (Gitarre und Gesang) Tobias Heinz (Gesang und Percussion) und Jörg Regenbogen, (Schlagzeug und Percussion), Hansi Enzensperger (Hammond-Orgel) hatten ein absolut glückliches Händchen mit ihrer Liedauswahl, die sich wie ein Soundtack zu der Sommerstimmung am See einfügte.
Unbeschwert, chillig, pulsierend und verträumt von Country bis Reggae von George Ezra über Amy Winehouse bis Lenny Kravitz – Honey and Soul spielten genau im Rhythmus des Sommerabends. Magisch der Moment, als May Swan Norah Jones´ „Sunrise“ anstimmte, zu dem zeitgleich ein atemberaubender Sonnenuntergang zu beobachten war, der den Mandichosee in eine ständig wechselnde Farbpalette von Blautönen tauchte.
Stefan Beuthner: "Eine geniale Kulisse"
Auch die Musiker sogen diese einzigartige Stimmung in sich auf, und genossen den Auftritt sichtlich. „Was müsst Ihr gerade für eine geniale Kulisse haben“, freute sich Stefan Beuthner mit dem Publikum. Mit dem temperamentvollen „Je veux“ lockten sie die ersten Tänzer an die Ufer des Mandichosees und ließen keinen Zweifel, dass die Nacht für die Zuhörer erst begann. Es fühlte sich tatsächlich an wie „Strawberrys an a summer evening“ und als sich die zarte Mondsichel an den Himmel schob, war es auch Zeit für Melancholisches wie „Wicked game“ oder das emotionale „I`m yours“. Bei Kingston Town hielt es einige nicht mehr auf ihren Plätzen – es war einfach Reggae pur am Strand unter dem Sternenhimmel die Vibes zu spüren. Vor der Pause gab es noch ein wenig Country in Form von musikalischem Tennesse-Whiskey, sowie echte Champagner und Blumen vom Bürgermeister für Musiker und Technik.
Großes Lob war für die Musikerinnen und Musiker, die teilweise sogar aus Merching stammen, und auch für die Organisation der Gemeinde in der Pause zu hören: „Es ist sensationell, was das vergleichsweise kleine Merching auf die Beine stellen kann!“, war der allgemeine Tenor. Mit facettenreichen Songs von Avicii, einigen Songs im Country Style, aber immer energiegeladen von „Heart to heart“ zeigten die Musiker einmal mehr ihr bemerkenswertes Repertoire, das sie auch auf vielen Stadtfesten oder privaten Anlässen hören lassen.
May Swan, Tobias Heinz und auch Gitarrist Stefan Beuthner sorgten mit ihren abwechslungsreichen Besetzungen immer wieder für absolut hörenswerte musikalische Überraschungen. Egal ob mit einem temperamentvollen „Price Tag“ oder einem „Wonderwall“, bei dem sie sogar das Publikum als Backgroundsänger und für Lichteffekte einbanden. Nach einem gefühlvollen „Oceans“ der australischen Band Hillsong United verabschiedete sich die Band dem friedvollen musikalischen Wunsch „A life that´s Good“ während ganz langsam die leuchtende orange Mondsichel hinter den nachtschwarzen Bäumen des Mandichosees unterging.
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