Mering: Die Corona-Pandemie sorgt für viel Arbeit beim Meringer Sportbeauftragten

Plus Im Finanzausschuss der Marktgemeinde Mering schildert der Sportbeauftragte Andreas Widmann die Situation der Sportvereine.

VonEva Weizenegger

Seit 2014 ist Andreas Widmann Sportbeauftragter der Marktgemeinde Mering. Er ist der Erste, der dieses Amt innehat, und hat es auch selbst als damals frisch gewählter Gemeinderat vorgeschlagen, wie Bürgermeister Florian Mayer in der jüngsten Finanzausschusssitzung berichtete. Widmann gab einen kurzen Überblick über die Sportlandschaft in Mering. In den drei großen Vereinen Turn- und Stemmclub (rund 660), Turnverein (1900) und Sportverein (1300) sind die meisten Mitglieder. Insgesamt zählen die Meringer Sportvereine wie beispielsweise der Skiclub, Tennisclub oder der Verein Gesund durch Bewegung 5000 Mitglieder.

Doch als Sportbeauftragter sieht sich Andreas Widmann nicht nur für die Vereine als Ansprechpartner. So unterstützte er das öffentliche Basketballfeld am Schulzehntrum, war beratend bei der Sanierung der Sportanlage sowie der Ambérieu-Turnhalle und den Diskussionen um die Zufahrtssituation Schulzentrum und Sporthallen tätig. Doch die Corona-Pandemie hat viel von ihm gefordert. Er stand den Vereinen bei der Erstellung von Schutz- und Hygienekonzepten beiseite, lieferte Vorlagen für Aushänge und Rundmails. "Oft kam erst spät abends eine neue Regelung raus und musste schnell umgesetzt werden", berichtet Widmann. Er ist beruflich auch Sport- und Mathematiklehrer sowie im Turnverein als Dritter Vorsitzender aktiv.

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