Für die Energiewende sollte Mering durchdacht die Weichen stellen
Plus Mering möchte den Anteil erneuerbarer Energien möglichst schnell steigern. Doch ist die Partnerschaft mit einem Energiekonzern wirklich der beste Weg?
Hitzewelle und austrocknende Gewässer zeugen von der Klimakrise. Dazu kommt der Ukraine-Krieg, der zu einer Verknappung beim Gas führt. Keine Frage: Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist zu einer dringenden Angelegenheit geworden. Der Markt Mering hat sich das Ziel, zur energieautarken Kommune zu werden, schon länger gesetzt. Mit Blick auf die aktuelle Situation drängt Bürgermeister Florian Mayer darauf, mit einem professionellen Partner eine entsprechende Kommunalgesellschaft zu gründen.
Sein Anliegen dabei ist nachvollziehbar. Er sieht, dass das ohnehin knapp besetzte Bauamt sowohl von den Kapazitäten her als auch bezüglich der Fachkompetenz überfordert wäre, in größerem Umfang in die eigene Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien einzusteigen. Als er dem Marktgemeinderat die fertige Lösung, nämlich gemeinsame Gesellschaft mit einem großen Energiekonzern sowie quasi als Startkapital drei Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen präsentiert hat, hat er jedoch ein paar Schritte übersprungen.
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