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  3. Mering: Mering signalisiert Unterstützung für Kolping-Kulturwerkstatt

Mering
19.05.2023

Mering signalisiert Unterstützung für Kolping-Kulturwerkstatt

Die Kolping-Kulturwerkstatt in der Zettlerstraße in Mering braucht die Unterstützung der Marktgemeinde.
Foto: Peter Stöbich (Archivbild)

Plus Nachdem Alexander Paul eindringlich die Situation des Vereins dargelegt hat, äußern sich Bürgermeister Mayer und die Mitglieder des Hauptausschusses.

Der Förderkreis Kolping-Kulturwerkstatt braucht die Unterstützung der Marktgemeinde. Nachdem ab Oktober 2023 die Mietkosten von 18.300 auf 29.700 Euro und die Nebenkosten von 4.900 auf 9.400 Euro steigen, bittet der Verein die Kommune um eine Verdoppelung des Zuschusses von 14.400 auf 28.800 Euro. Andernfalls drohe die Insolvenz.

  • Bürgermeister Florian Mayer stellte sich hinter den Zuschussantrag: "Was die Kolpingkapelle und die Kolping-Kulturwerkstatt für Mering sind, das braucht eigentlich keine Erklärung." Der Verein leiste wertvolle Arbeit, sei eine kulturelle Bereicherung. "Zudem übernimmt er die Aufgaben, die fast einer Musikschule gleichkommen, die sich andere Kommunen teuer leisten." So sei es außer Frage, dass der Zuschuss notwendig sei, um eine drohende Insolvenz abzuwenden. Außerdem habe der Förderkreis deutlich aufgezeigt, dass er selbst bis auf Maximum an die Rücklagen gehen wird und noch weitere Mittel versuche zu generieren. Ähnliche Mietkosten, wie sie jetzt auch von der Kulturwerkstatt verlangt werden, zahle man für Kleiderladen und Tafel. Und im Vergleich zu anderen Vereinen verfügt die Kolping-Kulturwerkstatt nicht über eine eigene Immobilie und müsse jetzt lediglich die Nebenkosten tragen. Mayer sprach sich dafür aus, den Zuschuss noch zu erhöhen: "Um dem Verein Sicherheit zu geben und ihn nicht bis an seine letzten Grenzen zu bringen und Schwankungen bei den Energiepreisen abzufedern, schlage ich eine Erhöhung von 28.800 auf 30.000 Euro vor." Das seien gerade einmal 1.200 Euro mehr.
  • Wolfgang Bachmeir (SPD/parteifrei) unterstützte den Antrag des Fördervereins: "Wir wissen alle, was wir an Euch haben." Dennoch plädierte er dafür, den Zuschuss bei 28.800 Euro zu belassen. "Es geht nicht gegen Euch", sagte er in Richtung Kolpingkapelle. Es sei nur ein falsches Signal an die anderen Vereine, wenn die Kommune einfach statt 28.800 Euro freiwillig noch 1.200 Euro obendrauf sattele. In diesen Zeiten müsse man die Finanzen der Kommune im Blick haben.
  • Für Katharina Bader-Schlickenrieder (CSU) gehört die Kolpingkapelle zu Mering. Es sei eine freiwillige Leistung, die hier verdoppelt werde, aber dahinter stehe ihre Fraktion. "Und einen Seitenhieb kann ich mir nicht verkneifen, wenn wir die Grundsteuer nicht gesenkt hätten, würden wir uns mit der Erhöhung des Zuschusses leichter tun."
  • Petra von Thienen (Grüne) bekräftigte: "Wir stehen zu 100 Prozent hinter diesem Antrag." Ihre Parteikollegin Pia Strecker sagte ebenfalls: "Wir gehen auch bei der Erhöhung auf 30.000 Euro mit."
  • Für Paul Kuhnert (UWG) sind die 30.000 Euro gut angelegt. "Wir sehen ja, dass die Rücklagen komplett eingesetzt werden und wenn wir den Verein bis an seine finanziellen Grenzen bringen, stellen wir ihn an die Wand."
  • Andreas Widmann (SPD) betonte, dass viele Sportvereine kostenlos die öffentlichen Turnhallen benutzen können. "Davon profitiert die Kolping-Kulturwerkstatt nicht." Auch er könne die Erhöhung auf 30.000 Euro mittragen.

Mit zwei Gegenstimmen entschieden die Mitglieder des Hauptausschusses den Zuschuss von 30.000 Euro jährlich bis 2027 zu gewähren. 

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