Mering verlängert Veränderungssperre an der Reifersbrunner Straße
Plus Ein Bebauungsplan soll in dem Wohngebiet die Nachverdichtung regeln. Doch dieser ist nach zwei Jahren immer noch nicht fertig.
Die Eigentümerinnen und Eigentümer im Gebiet an der Reifersbrunner Straße in Mering brauchen eine ordentliche Portion Geduld. Dort will der Markt Mering das Wohnviertel nachträglich mit dem Bebauungsplan Nr. 80 „Nordöstlich der Reifersbrunner Straße“ regeln. Doch die Planungen ziehen sich hin. Nach zwei Jahren läuft nun die Veränderungssperre aus. Der Gemeinderat beschloss in seiner jüngsten Sitzung, diese noch einmal um ein Jahr zu verlängern.
Anlass war der Antrag für ein Mehrfamilienhaus mit sieben Wohnungen. Ohne Bebauungsplan hätte das Vorhaben, das nach Ansicht der Ortspolitiker zu massiv für das Viertel ist, genehmigt werden müssen. Ziel ist jetzt, eine maßvolle Nachverdichtung zu ermöglichen, ohne dass der Charakter des Gebiets verloren geht. Dieses wurde überwiegend in den 1970er und 1980er Jahren bebaut. Das Büro Steinbacher Consult hat die anspruchsvolle Planung übernommen. Eine Herausforderung ist zum einen mit rund 13,2 Hektar die Größe des Plangebiets. Außerdem macht die Hanglage die Festlegung von Höhen und Bezugspunkten oft schwierig. Im vergangenen August stellten die Planer einen ersten Entwurf vor, zu dem bei der Gemeinde auch zahlreiche Rückmeldungen von Eigentümern und Anwohnern eingingen.
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