Neuer Hort in Mering wird noch zwei Millionen Euro teurer
Plus Krass, traurig, verrückt - so bezeichnet der Planer die Kostenexplosion beim Hort-Neubau. Die einstige Zurückstellung des Projekts kommt Mering jetzt teuer zu stehen.
Weil das Geld knapp war, legte Mering 2020 die bereits fertige Planung für den neuen Hort an der Ambérieustraße wieder in die Schublade. Zwei Jahre später nahm der Markt Mering das Projekt wieder auf. Diese Verzögerung muss die Kommune nun teuer bezahlen. Das Bauvorhaben geriet genau ins Preishoch von Coronakrise und Ukrainekrieg. Und das Gebäude wird noch einmal rund 2 Millionen Euro teurer als gedacht.
Dabei waren die Kosten bei Neuaufnahme des Vorhabens Anfang 2022 neu kalkuliert worden auf 5,6 Millionen Euro - statt den 2019 angesetzten 4,8 Millionen Euro. Schon bei den ersten Ausschreibungen im Juli 2022 zeichnete sich eine Kostenmehrung von rund 740.000 Euro ab. Doch dabei ist es nicht geblieben, wie Planer Martin Werner vom Architekturbüro "Raum und Bau" in der jüngsten Sitzung den Gemeinderäten beibringen musste.
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