Wie geht Ried künftig mit Windrädern um?
Plus Die Gemeinde tut sich bei der Ausweisung von Vorrangflächen für Windenergie schwer. Es geht um Abstandsflächen und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger.
Der Gemeinderat Ried hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Flächennutzungsplanung für Vorrangflächen der Windenergie nicht weiter fortzusetzen. Wie berichtet, hatten die Rätinnen und Räte in der vorherigen Sitzung zunächst einstimmig dafür plädiert, ein entsprechendes Planverfahren einzuleiten. Was bedeutet die aktuelle Entscheidung für Windenergie in Ried?
"Das heißt nun aber nicht, dass wir die Windenergie ablehnen", erklärte Bürgermeister Erwin Gerstlacher. Nur sei es momentan nicht zielführend, das Verfahren fortzusetzen. Hintergrund ist, dass seit Februar das Gesetz zur Erhöhung und Beschleunigung des Ausbaus von Windenergieanlagen in Kraft ist, das sogenannte Wind-an-Land-Gesetz. Ziel dabei ist es, den Mangel an verfügbaren Flächen für Windenergie in Bayern zu beheben. Die Gemeinde Ried wollte das Zepter selbst in der Hand behalten und beauftragte das Planungsbüro Brugger aus Augsburg damit, die Kriterien für Flächen von Windenergieanlagen zu prüfen.
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