Farbig – in jeder Hinsicht
Starke Meringer beweisen in Nördlingen große Moral. Schiedsrichter in der Kritik
Die rund 350 Zuschauer im Nördlinger Gerd-Müller-Stadion sahen ein schnelles und farbiges Duell zwischen dem heimischen TSV und dem SV Mering beim 3:3 der Landesliga-Spitzenteams. So richtig Farbe brachte neben zwei technisch starken Mannschaften jedoch Bayernliga-Schiedsrichter Markus Hertlein (Dürrwangen) ins Spiel, der weitaus mehr seiner Form hinterherlief, als alle Akteure dem Ball. Achtmal Gelb, einmal Gelb-Rot gegen Mario Bortolazzi und glatt Rot gegen den starken TSV-Keeper Michael Lutz verhängte der Unparteiische.
Das grobe Einsteigen von Gästespieler Müller gegen Daniel Holzmann in der Anfangsphase bestrafte Michael Knötzinger mit seinem direkten Freistoßtor aus über 30 Metern flach ins Eck zum 1:0 (3.). Wie ein temporeicher Flankenlauf auszusehen hat, zeigte Florian Lamprecht in der zehnten Spielminute, als er auf der Tribünenseite 80 Meter im Sprint absolvierte und den Ball für Philipp Buser mustergültig auflegte. Der Kapitän donnerte das Leder aus fünf Metern zum 2:0 ein. Direkt vor dem Halbzeitpfiff dann die sich andeutende Wende im Spiel, als zuerst Michael Knötzinger mit einer Muskelverletzung den Platz verlassen musste und schließlich Manuel Müller nach tollem Sololauf von Dominik Schön das 1:2 besorgte (45.+2). Wieder legten die Rieser jedoch nach der Pause vehement los. Alex Schröter zog aus spitzem Winkel ab, doch der MSV-Keeper Sebastian Hollenzer klärte mit den Fingerspitzen zur Ecke klären. Diesen Eckball schlenzte Manuel Meyer genau auf Jonas Halbmeyer und der Rückkehrer vom FC Augsburg köpfte per Bogenlampe zum erneuten Zwei-Tore-Vorsprung ein (3:1/47.). Doch trotz der Führung im Rücken glitt den Nördlingern das Spiel mehr und mehr aus den Händen und der starke Rückhalt Michael Lutz musste ein ums andere Mal retten.
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