Georg Eichlinger klettert in den steilsten Wänden
Plus Auch mit 79 Jahren ist der Kissinger Georg Eichlinger noch ein begeisterter Kletterer, der vor allem in den Alpen die Herausforderung sucht. Dabei muss er mit einem Handicap leben.
Seine 79 Jahre sieht man Georg Eichlinger nicht an: Schlank, drahtig und braun gebrannt ist der Kissinger, der seine Gäste mit einem kräftigen Händedruck und einem gewinnenden Lächeln begrüßt. Und in der Wohnung erklären Bilder in den Gängen schnell, woher die körperliche Fitness kommt. Denn da sieht man beeindruckende Aufnahmen von markanten Berggipfeln wie den Drei Zinnen oder anderen atemberaubenden Felswänden in den Alpen – und meist mitten drin Georg Eichlinger. Der Kissinger ist Kletterer aus Leidenschaft, der seit nunmehr 63 Jahren seine Passion verfolgt und noch keinerlei Gedanken an einen bergsteigerischen Ruhestand verschwendet.
Auch im Winter kann man klettern
Wann immer es geht, ist der 79-Jährige in Sachen Klettern unterwegs, egal zu welcher Jahreszeit. „Es gibt viele schöne Südseiten, an denen man auch im Winter klettern kann – beispielsweise die Martinswand am Zirler Berg bei Innsbruck “, erzählt er. Die meisten kenne diese imposante Steilwand nur vom flüchtigen Blick aus dem Auto heraus. Georg Eichlinger war schon unzählige Male in der Wand und blickte aus luftiger Höhe hinunter auf den Inn und das Band der Autobahn. Allerdings nur, wenn er einen sicheren Stand hat und der Partner gerade nachklettert, oder wenn er oben angekommen ist. „Ansonsten sind einzig die wenigen Quadratmeter vor dir dein Universum auf das du dich konzentrieren musst, da muss man alles andere ausblenden“, erklärt der begeisterte Alpinist. Der hat auch noch einen weiteren Rat parat: „Der wichtigste Muskel beim Klettern ist das Hirn.“
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