TSV Friedberg überrollt Heimertingen
Friedberg Der Sieg mag etwas zu hoch ausgefallen sein, verdient war er allemal. Die "jüngste TSV-Elf aller Zeiten" bezwang den alten Rivalen FC Heimertingen, der überraschend mit dem "Oldtimer" und Trainer Reinhold Mayer als echten Libero einlief, mit 5:0 (2:0) Toren überzeugend. Ali Dabestani war dreifacher Torschütze, Makowski und Bitic steuerten den Rest bei.
Mehr Tore hätten es nicht sein dürfen: Denn die von einem treuen Zuschauer gestiftete neue Anzeigetafel hatte erst Ziffern von 0 bis 5 parat. Aber das wäre auch des Guten zu viel gewesen. Denn die Gäste aus dem Allgäu waren so schlecht nicht. Wäre nämlich TSV-Hüter Andy Auer nicht auf dem Posten gewesen, so hätten Mussak, Wiest, Fuechsl und Co. durchaus das eine odere andere Tor schießen können. Fast entschieden war die Partie nämlich praktisch erst, als Dabestani in der 41. Minute nach einer Traumkombination über viele Stationen das Leder zum 2:0 einnetzte. Der TSV- Goalgetter, der bis dahin von Ziegler und Mayer abwechselnd erfolgreich beschattet wurde, macht einfach bei jeder sich bietenden Gelegenheit "sein" Tor.
Nach dem Wechsel kam erwartungsgemäß der FC Heimertingen auf. Die Allgäuer machten Druck und TSV-Coach Reini Kindermann hatte Mühe, seine Leute lauthals auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Füchsl hatte die größte Chance zum Anschlusstreffer. Doch das 3:0 in der 62. Minute raubte den Gästen den Nerv. Der überragende Michael Makowski, der schon in der 26. Minute mustergültig das 1:0 erzielte, passte den Ball zur Mitte und Nino Kindermann nutzte die Bauchpartie von Dabestani als Bande zur endgültigen Vorentscheidung. FCH-Coach Reinhold Mayer wechselte in einem Zug sich selbst, Wiest und Aypar aus und brachte Heidl, Weidle und Stetter. Ohne Erfolg. Die Platzherren dominierten noch mehr und zwei herrliche Tore von Dabestani und dem nach vorne gepreschten Bujar Bitic führten zur 0:5-Schlappe des FC Heimertingen, den die Friedberger jetzt in der Tabelle überholten.
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