Comeback geglückt: Mering bringt Spitzenreiter ins Wanken
Plus Die Ringer des TSC Mering holen beim Spitzenreiter Kelheim ein Unentschieden. Niklas Guha feiert eine sensationelle Rückkehr.
Verletzungen im Sport sind bitter. Sich im Ringsport für die Mannschaft zu opfern, ist nobel. Den Sieg für sein Team bei seinem Comeback zu sichern, ist glorreich. All das trifft auf Niklas Guha in dieser Saison zu. Trotz seiner Verletzung stellte er sich immer wieder in den Dienst seiner Kameraden und besetzte die Gewichtsklasse. Doch an diesem Samstag feierte der junge Meringer eine sensationelle Rückkehr auf die Matte und bewies mit seinem knappen Punktesieg seine Wichtigkeit für den TSC, der damit dem Tabellenführer aus Kelheim in eigener Halle ein Remis abringen konnte.
Doch auch das restliche Meringer Team zeigte an diesem Abend absoluten Siegeswillen und eine geschlossene Mannschaftsleistung. „Jeder hat wie in den letzten Wochen auch alles gegeben und dann kommen solche Ergebnisse zustande. Mehr kann man als Trainer nicht verlangen“, lobte TSC-Coach René Winter seine Truppe. Dies traf auch auf Jonas Imburgia im Fliegengewicht zu, der zwar gegen den ausländischen Ringer Juhasz Bence schnell auf den Schultern landete, dennoch ein Lob bekam. (Stand 4:0 für Kehlheim). Im Schwergewicht war es nur eine Sekunde vor dem Abpfiff, die Radoslaw Siejak gegen den unbesiegten Nawidullah Saifi vom Sieg trennten. Nach angezeigter Passivitätszeit griff der TSCler an, wurde dann aber gekontert und verlor so das Duell (Stand 6:0). „Im Ringen entscheiden manchmal wenige Augenblicke den Kampf. Sehr schade“, zeigte sich der Freistiltrainer aus Mering enttäuscht.
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