Kometenhafter Aufstieg: So führte Anton Stadlmair den TSV Kühbach in Weltspitze
Plus 35 Jahre war Anton Stadlmair Chef der Stockschützen des TSV Kühbach. Der 66-Jährige machte den Verein weltweit bekannt. Jetzt ist Schluss - zumindest offiziell.
Alle Erfolge der Stockschützenabteilung kann Anton Stadlmair nicht aufzählen. Der 66-Jährige kann nur sagen: "16 Goldene, 15 Silberne und fünfmal Bronze" - das ist die Ausbeute von Kühbachern und Kühbacherinnen bei Welt- und Europameisterschaften. Hinzu kommen zahlreiche schwäbische und bayerische Meisterschaften sowie deutsche und internationale Titel. Es ist keine Übertreibung, wenn man sagt, dass die Kühbacher zu den besten Stockschützen-Vereinen der Welt zählen. Als Stadlmair die Abteilung 1985 übernahm, konnte man davon nur träumen. Das Urgestein verrät, woher der Erfolg kommt und warum er auch ohne offizielles Amt fast jeden Tag am Sportpark ist. Was Pipinsrieds Ex-Präsident Konrad Höß mit dem Ende seiner Amtszeit zu tun hat.
Mitte der Achtziger bekam der TSV gerade einmal seine ersten Bahnen. Erst danach war überhaupt ein geordneter Trainingsbetrieb möglich. "Davor hat man im Winter auf dem Weiher geschossen", erinnert sich Stadlmair, der erst im Alter von 20 Jahren zum Sport kam. Zufällig wurde er dann zum Stockschützen-Chef. "Unser Abteilungsleiter hat sich am Kopf verletzt und konnte das Amt nicht mehr ausüben. Einen Nachfolger gab es nicht, aber die Weihnachtsfeier stand vor der Tür. Ich habe die dann organisiert."
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