Von Uralt-Haus zu Hightech: Steindorfs Feuerwehr hat ein neues Gebäude
Plus In Steindorf steht seit einem Jahr ein großes, neues Feuerwehrhaus für die vier Wehren. Noch werden die Kapazitäten nicht ausgenutzt – doch ab Juni ändert sich das.
Hell, geräumig, ein Balkon mit Blick auf das idyllische Umland: In Steindorf gibt es ein neues Feuerwehrhaus. Im vergangenen Jahr schlossen sich die Wehren von Steindorf, Hofhegnenberg, Eresried und Hausen zusammen. Zuvor herrschten bei drei von ihnen eher weniger Luxus. Kommandant Wolfgang Klaßmüller erinnert sich, dass das in den 1950er-Jahren erbaute Steindorfer Feuerwehrhaus bis zuletzt keine Heizung hatte. „Das ist eine richtige Zeitenwende“, sagt er. Und es dient einer umfangreichen Strategie. Denn in diesem Jahr kommen einschneidende Veränderungen auf die Steindorfer Feuerwehr zu. Ein Gespräch über die sogenannte Oldtimer-Ausstellung des Hauses, eine eigensinnige Sirene und die wachsende Dringlichkeit der Einsatzkräfte.
90 Feuerwehrkräfte gehören zur Steindorfer Wehr
Klaßmüller führt durch das moderne Gebäude. Viel Tageslicht fällt von draußen herein. Es gibt ein Kommandantenbüro, einen Aufzug, Gemeinschaftsräume mit Balkon und auch ein eigenes Zimmer für Schulungen und Seminare. „Da hat sich die Gemeinde stark dafür eingesetzt, dass wir das Haus bekommen.“ Drei Millionen Euro flossen in den Neubau – eine große Investition für eine Gemeinde mit 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Klaßmüllers Dank richtet sich auch an die Firma Oilquick, als größten Gewerbesteuerzahler. „Dafür muss die Gemeinde aber auch den Brandschutz sicherstellen“, sagt Klaßmüller, der selbst bei dem Steindorfer Maschinenbauunternehmen arbeitet. Andere Wehren hätten nicht so ein Glück, wie er aus Fortbildungen in anderen Regierungsbezirken weiß: „Da wird sich schon mal mit der Heimatgemeinde um neue Handschuhe gestritten.“
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