Weka unterstützt Senioren-Fahrdienst
Eine Spende über 2500 Euro von Weka Media konnte Brigitte Dunkenberger für die Arbeit des Mehrgenerationenhauses (MGH) Casa Cambio in Kissing entgegennehmen. In dem Kissinger Unternehmen ist es Tradition, den Erlös aus dem hausinternen IT-Flohmarkt für gute Zwecke zu spenden. Wie die Weka-Geschäftsführer Michael Bruns und Stephan Behrens bei ihrer Spendenübergabe berichteten, wurde die Summe aus dem Verkauf von ausgemusterten Geräten für die Mitarbeiter zudem aufgestockt. Man habe bereits mehrfach für den Kinderheimverein in Friedberg gespendet und sich dieses Mal bewusst für eine Spende zugunsten der älteren Generationen entschieden, erklärte Bruhns. „Dabei ist uns die Regionalität wichtig“, ergänzte Stephan Behrens. Eine Umfrage unter den Mitarbeitern habe ergeben, dass sich diese mehrheitlich für eine Spende fürs Mehrgenerationenhaus ausgesprochen haben und dabei explizit den Senioren-Fahrdienst unterstützen wollen. „Schön, dass sich unsere Arbeit herumgesprochen hat“, freute sich Brigitte Dunkenberger. Für die beiden anwesenden Geschäftsführer sowie Pressechefin Isabelle Ruhrmann stellte die MGH-Leiterin die Einrichtung vor. Das Kissinger Casa Cambio ist eines von 500 Begegnungsstätten der Generationen in Deutschland, das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird. Es besteht mittlerweile seit zwölf Jahren, steht unter der Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) und wird zusätzlich von einem Förderverein unterstützt. Das nachhaltige Projekt des IT-Flohmarkts von Weka bietet eine willkommene Finanzspritze für den für die Senioren kostenlosen Fahrdienst, der sich rein aus Spenden finanziert.
Investiert werden musste in die Aufrüstung für die Corona-Schutzmaßnahmen wie Schutzfolien und eine Trennscheibe zwischen Fahrerraum und Rückbank. Der Caddy, der von Ehrenamtlichen gefahren wird, ermöglicht dank großem Stauraum auch den Transport von Rollator und Rollstuhl. Brigitte Dunkenberger berichtete, dass nicht zuletzt aus dem Angebot dieses Fahrdiensts heraus die Hilfsbedürftigkeit vieler Kissinger Senioren sichtbar wurde. Zur Unterstützung der älteren Bevölkerung wurde nun ein Seniorenbüro im Mehrgenerationenhaus eröffnet. In Kürze startet dessen Arbeit mit einer Umfrage, die an bis zu 900 Senioren in Kissing verteilt werden soll. (jojo)
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