Hier werden deutsche und ukrainische Ostertraditionen in einem Haus gefeiert
Plus Seit März leben bei Familie Meine in Wulfertshausen fünf ukrainische Flüchtlinge. Das Osterfest gestalten sie gemeinsam. Was alle zehn Personen verbindet, ist ihr Glaube.
Wohin man im Haus der Familie Meine auch schaut, überall ist etwas los. Aus dem Garten klingt Kinderlachen, der Hund schlängelt sich durch die Beine, während die Erwachsenen drinnen die Grüne Soße zubereiten. Eine Speise, die den fünf Ukrainerinnen und Ukrainern bis dahin unbekannt war. Seit März leben sie in Wulfertshausen. Das Osterfest soll dieses Jahr deutsche und ukrainische Traditionen verbinden. Die Meines erzählen, wie.
Als der Krieg in der Ukraine losbrach, war für Nicole und Heinz Meine schnell klar: Sie wollen helfen, am besten Menschen aufnehmen. Mit einem Bus fuhren die beiden in die von Flüchtlingen überlaufene Stadt Breslau und luden Hilfsgüter ab. Dann machten sie sich auf die Suche nach Menschen, die nach Deutschland kommen wollen. Acht Personen nahmen sie am Ende mit. Drei davon leben inzwischen in einer eigenen Wohnung, fünf der Flüchtlinge in Haus der Meines., zu zehnt auf 135 Quadratmetern. "Wir haben so viel, wieso also nicht teilen? Wir sind jetzt wie in einer Wohngemeinschaft", erzählt Nicole Meine. Verständigt wird sich auf Englisch, per Sprachübersetzer oder mit Händen und Füßen.
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