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Altersvorsorge
03.06.2020

Wie eine ehrenamtliche Beraterin in Rentenfragen hilft

Wer vor dem eigentlichen Rentenbeginn aus dem Berufsleben aussteigen möchte, kann sich von den ehrenamtlichen Beratern der Deutschen Rentenversicherung beraten lassen.
Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

Susanne Langen ist eine von vielen ehrenamtlichen Beratern der Deutschen Rentenversicherung. Warum sich die 54-Jährige engagiert und wie sie helfen kann.

Die Frage, die Susanne Langen am häufigsten hört: „Wann kann ich in Rente gehen?“ Das spricht Bände. Die passende Antwort hat die 54-Jährige stets parat. Langen ist ehrenamtliche Beraterin der Deutschen Rentenversicherung. Menschen aus der Region, die Fragen zur Altersvorsorge haben, rufen sie an oder kommen ins beschauliche Petersdorf im Kreis Aichach-Friedberg, um sie um Hilfe zu bitten. „Dafür ist es nie zu früh und selten zu spät“, sagt sie.

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus findet die Beratung zurzeit zwar nur telefonisch statt. Die Pandemie habe aber zu einem sprunghaften Anstieg des Interesses an ihrer Beratung geführt, berichtet Langen. Mit gut 150 Menschen habe sie seit Jahresbeginn über die Rente gesprochen. Das Angebot ist kostenlos. Einzige Voraussetzung für das Beratungsangebot: Man muss gesetzlich rentenversichert sein.

Mit der Altersvorsoge sollten sich auch junge Leute und Selbstständige beschäftigen

Überwiegend kämen Menschen zu ihr, die demnächst in Rente gehen: „Die fragen dann meistens, welche Möglichkeiten sie bei der Rente haben.“ Das Angebot gelte aber auch für junge Leute, betont Langen: „Man kann sich nicht früh genug mit der Altersvorsorge beschäftigen.“ Mit den Jüngeren prüfe sie etwa die Unterlagen auf Vollständigkeit: „Wenn da etwas fehlt, kann das später sehr kompliziert werden.“ Aber auch Fragen bezüglich des Versorgungsausgleichs oder Kindererziehungszeiten seien ein großes Thema.

Gleiches gilt für die Selbstständigkeit: „Hier sprechen wir zum Beispiel über mögliche Absicherungsformen.“ Auch in Sachen Antragstellungen steht Langen den Hilfesuchenden zur Seite.

Die 54-Jährige ist eine von rund 2600 ehrenamtlichen Beratern der Deutschen Rentenversicherung. Sie alle sind selbst Versicherte, beziehen teils schon ihre Rente und kennen die Probleme, die sich in Sachen Altersvorsorge auftun. Über eine Million Menschen beraten sie nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung jährlich. Sie informieren anhand individueller Versicherungsverläufe und Rentenauskünfte über die Voraussetzungen der verschiedenen Rentenarten und die Möglichkeiten zum persönlichen Rentenbeginn.

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Um stets auf dem neuesten Stand zu bleiben, besuchen die ehrenamtlichen Berater regelmäßig Schulungen. Bevor die Corona-Pandemie Einzug hielt, waren sogar Hausbesuche möglich. Nun sind die ehrenamtlichen Berater der Deutschen Rentenversicherung kostenfrei unter der Telefonnummer 0800/10004800 erreichbar.

Wie eine Rentenberatung abläuft

Eine solche Rentenberatung laufe sehr individuell ab, berichtet Langen: „Generell lasse ich die Leute erst ihre Fragen stellen.“ Dann sehe sie schnell, in welche Richtung es gehen soll, sagt sie: „Und dann ist es wie eine Playlist, die ich abspule.“ Beraten werde so lange, bis keine Fragen mehr offen seien. Viele melden sich am nächsten Tag noch mal, nachdem sie gründlich über das Gesprochene nachgedacht und sich dadurch weitere Fragen aufgetan hätten.

„Ich kenne das ja auch von früher aus meinem Berufsleben“, erzählt Langen. Bis vor vier Jahren habe sie noch im Rheinland gelebt und dort jahrelang als Sachbearbeiterin bei der Deutschen Rentenversicherung gearbeitet. „Wegen einer schweren Krebserkrankung musste ich aber in Frührente“, sagt sie.

Nach ihrem Umzug nach Petersdorf habe sie sich umgehend wieder bei der Deutschen Rentenversicherung beworben – in Augsburg. Eine Stelle habe sie dort aber nicht bekommen. Da sei ihr die Idee mit der ehrenamtlichen Beratung gekommen: „Ich wollte mein Wissen aus den vielen Jahren nicht einfach so verloren gehen lassen.“ Deshalb berate sie die Menschen in der Region seit gut einem Jahr eben ohne Honorar.

Die Resonanz der Menschen sei überwiegend positiv, die meisten seien sehr dankbar: „Letztens habe ich zum Beispiel eine Karte bekommen, auf der stand: ‚Von Herzen großen Dank.‘ Das freut mich natürlich wahnsinnig.“ Manche Menschen würden aber auch ihren Frust abladen, sagt Langen. Dann erwidere sie immer, dass sie das natürlich verstehen könne, aber die Verantwortung liege an anderer Stelle. Über solche Vorkommnisse könne sie ohnehin leicht hinwegsehen: „Es macht mir Spaß, eine Belastung ist es nicht. Im Gegenteil: Die Rente ist meine Leidenschaft.“

Susanne Langen ist unter der Telefonnummer 08237/952755 erreichbar. Infos finden Sie online unter deutsche-rentenversicherung-bund.de.

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