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Stromausfall
04.10.2022

Vorbereitung: Was tun bei einem Blackout?

Foto: Franziska Koark, dpa (Symbolbild)

Immer wieder ist angesichts der Energiekrise und des Kriegs in der Ukraine von einem Blackout die Rede. Wie man sich auf einen Stromausfall vorbereiten kann.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine und der Energiekrise fürchten sich viele vor einem Blackout. Die EU-Kommission und auch Landkreise in Süddeutschland bereiten sich auf mögliche Stromausfälle und andere Notlagen vor. Aber auch private Haushalte können sich für einen Blackout wappnen. Wie das am besten geht, erfahren Sie hier.

Blackout: Vorbereitung von Haushalten

Damit der Stromausfall nicht zum Spießrutenlauf wird, ist es empfehlenswert, zuhause Kerzen, Streichhölzer oder ein Feuerzeug an einem bestimmten Ort griffbereit zu hinterlegen. Auch eine Taschenlampe mit Ersatzbatterien ist sinnvoll. Diese ist sicherer und bietet mehr Licht als Kerzen. Für die Notfall-Taschenlampe sollte man keine Akkus verwenden. Denn diese entladen sich mit der Zeit selbst. Alternativ kann man auch eine Notlicht-Taschenlampe verwenden, die an der Steckdose geladen werden kann. Auch Lampen mit integriertem Dynamo sind eine gute Alternative. Deren Akkus können auch per Handkurbel oder über ein integriertes Solarpanel geladen werden.

Auch ein Notfallradio ist laut dem Technikportal Techstage.de sinnvoll. Damit kann man sich auch informieren, wenn die Mobilfunknetze ausfallen oder der Akku des Smartphones leer ist. Um Letzteres zu vermeiden, ist es sinnvoll, immer eine geladene Powerbank zur Hand zu haben. Diese gibt es auch mit einem integrierten Solarpanel, sodass sie auch ohne Steckdose wieder aufgeladen werden können.

Zudem ist es sinnvoll, geeignete Brennmaterialien für Kamin oder Ofen vorrätig zu haben. Auch warme Kleidung und Decken sollten im Haus sein. Da bei einem Stromausfall auch Geldautomaten nicht mehr funktionieren, sollte man Bargeld zuhause haben. Bezüglich der Verpflegung ist ein Campingkocher sinnvoll.

Sollte es zu einem Blackout kommen, fallen auch Kühl- und Gefrierschrank aus, Supermärkte und Tankstellen könnten schließen. Für einen solchen Fall gibt es Tipps vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Das Amt empfiehlt Essen und Getränke für zehn Tage auf Vorrat zuhause zu haben. Dabei sollte man auch Haustiere nicht vergessen. Sie benötigen unter anderem ausreichend Nahrung, Einstreu und Medikamente.

Video: dpa

EU bereitet sich auf Blackout vor

"Es ist gut möglich, dass Katastrophenhilfe auch innerhalb der EU nötig wird", sagte der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarcic, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). In einem solchen Fall könnte die EU-Kommission unter ihrem Programm für Katastrophenschutz Hilfen koordinieren und weiterleiten. "Wenn nur eine kleine Zahl an Mitgliedsstaaten von einem Zwischenfall wie einem Blackout betroffen ist, können andere EU-Staaten über uns Stromgeneratoren liefern, wie es während Naturkatastrophen geschieht", erklärte Lenarcic. Sollten viele Länder gleichzeitig betroffen sein, sodass die EU-Länder ihre Nothilfe-Lieferungen an andere Mitgliedsstaaten deckeln müssten, könne die Kommission den Bedarf aus ihrer strategischen Reserve bedienen.

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Wie der Kommissar dem RND sagte, zählen zu dieser Reserve für Krisenfälle Löschflugzeuge, Generatoren, Wasserpumpen und Treibstoff, aber auch medizinisches Gerät und inzwischen auch Medizin. Bei dem EU-Programm für Katastrophenschutz können alle EU-Mitgliedsstaaten, aber auch alle anderen Länder der Welt Hilfe im Fall von Waldbränden, Überschwemmungen, Erdbeben und ähnlichen akuten Krisen beantragen.

Landkreise im Süden wappnen sich vor Blackout

Die Landratsämter im südlichen Bayern bereiten sich derzeit gemeinsam auf einen möglichen Blackout vor. Auf Basis der bereits vorliegenden Ergebnisse einer Studie zum Thema großflächiger und länger währender Stromausfall würden in den Landkreisen Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf a. Inn und Traunstein präventiv zielgerichtete Maßnahmen getroffen. Unter anderem gehe es um Notstromaggregate, aber auch um Vorräte an Brennmaterial.

Eine hundertprozentige Sicherheit für jeden Einzelnen könne es allerdings nicht geben. "Wir müssen uns auf die kritische Infrastruktur konzentrieren", sagte Traunsteins Landrat Siegfried Walch (CSU) der dpa. Dazu zählten unter anderem Kliniken, Rettungsdienste, Pflegeheime, digitale Kommunikation, Wasserversorgung, Behörden, Bezahlsysteme und Logistik. Im Landkreis werde in Kürze ein Katastrophenschutz-Zentrum errichtet, in dem auch Material untergebracht werden könne. Ein Blackout könne durch Naturkatastrophen und Wetterextreme, aber auch Energieknappheit, Sabotage oder Cyberangriffe hervorgerufen werden, hieß es.

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