Nikolauskonvoi will armen Menschen in Rumänien helfen
Ein überregionaler Verein wirbt um Unterstützung und bittet um Geld- oder Sachspenden. Wo es überall im Landkreis Günzburg Sammelstellen gibt.
Ein Vater mit sieben Kindern, ein Kindergarten mit kaputtem Ofen und Spielzeug sowie Jugendliche ohne passendes Schuhwerk – seit zehn Jahren bringen die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer rund um den Nikolaustag Weihnachtspäckchen, Überlebenspakete und Hilfsgüter in die ärmsten Regionen im Süden Rumäniens.
Der Verein Hinsehen und Helfen mit Sitz im unterfränkischen Bischbrunn (Landkreis Main-Spessart) sammelt dafür die Spenden in verschiedenen Städten und Gemeinden in Süddeutschland wie Ulm, Günzburg, Nördlingen, Gerstetten und Marktheidenfeld ein, um sie mit mehreren Lastwagen im Konvoi vor Ort zu verteilen. Das sind Eindrücke und Erlebnisse, die berühren. Warum die Freiwilligen jedes Jahr helfen, wissen sie genau. In ihrem Blog halten sie die Begegnungen mit den Menschen vor Ort und ihre Eindrücke von den dortigen Lebensbedingungen fest. So berichtet die freiwillige Helferin Martina Hellmich aus Gerstetten: „Wir haben einen verwitweten Vater von sieben Kindern besucht, der von 350 Euro im Monat leben muss. Unsereins kann sich gar nicht vorstellen, wie man mit so wenig Geld so viele Menschen durchbringen kann. Da bleibt natürlich einiges auf der Strecke. Deswegen hat die Familie von uns unter anderem mehrere Matratzen für ihre Betten sowie einen neuen, kleinen Kachelofen bekommen. Die Freude und Dankbarkeit waren unglaublich groß."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.