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24.07.2007

Ab September gibt es LOB für die Mitarbeiter der Stadt Günzburg

Wer fleißig ist und bereit, mehr als gefordert zu arbeiten, der soll auch finanziell etwas davon haben. Das ist kurz gefasst das Prinzip vom LOB - der leistungsorientierten Bezahlung, die nun bei der Günzburger Stadtverwaltung eingeführt wird. Personalratsvorsitzender Bernhard Godde und Birgit Kurz, die Leiterin der Personalstelle, stellten das Projekt am Montagabend dem Stadtrat vor.

Als langjähriges ver.di-Mitglied hatte vor allem Helga Springer-Gloning Bedenken geäußert. "Nicht alles, was modern und leistungsfreundlich klingt, ist es auch." Die Praxis zeige, dass dort, wo diese LOB eingeführt werden solle, zahllose Klagen drohen würden, die nach Juristenmeinungen hohe Aussicht auf Erfolg hätten. Helga Springer-Gloning warnte davor, dass die LOB nie den "Geruch einer Nasenprämie" werde verlieren können. "Es fällt mir schwer, gegen das Votum des zuständigen städtischen Personalratsvorsitzenden zu stimmen", so die SPD-Rätin. Dennoch halte sie die Einführung der Leistungszulagen für "von Grund auf falsch".

Personalratsvorsitzender Bernhard Godde machte deutlich, dass auch er zu Beginn Bedenken gehabt habe. Dennoch: "Ich meine, wir sind auf einem guten Weg, und ich meine auch auf dem richtigen Weg", so Godde. Die Entscheidung, die nach dem jüngsten Tarifvertrag zu verteilen den Zusatzleistungen nicht "im Gießkannenprinzip" auf alle zu verteilen, sondern damit fleißige Mitarbeiter zu belohnen, sei nach vielen Gesprächen und Seminaren gemeinsam gefällt worden. "Auch im öffentlichen Dienst ist eine Leistung messbar."

Stadtrat Manfred Büchele (SPD) gehört ebenfalls zu den Kritikern von LOB. "Das Ergebnis werden Streitereien im Betrieb sein, weil viele mit ihrer Beurteilung nicht einverstanden sind." Die Zeit, die die Mitarbeitergespräche und das erstellen der Beurteilungen kosteten, könne sinnvoller genutzt werden, sagte Büchele: zum Arbeiten nämlich.

Oberbürgermeister Gerhard Jauernig hatte wenig Verständnis für die Kritik: "Wir bitten hier das kommunale Gremium lediglich um die Zustimmung zu etwas, was Personalrat und Personalstelle gemeinsam vereinbar haben." Die Mitarbeiter seien in die Entstehung der Vereinbarung einbezogen gewesen und hätten mitentschieden, "diesen Versuchsballon jetzt zu starten."

Andere Stadtratsmitglieder lobten die Zusammenarbeit von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite: "Es kommt nicht immer gut an, wenn man gerade in einer Behörde eine leistungsorientierte Bezahlung diskutiert." Mit diesem Beschluss zeigte die Verwaltung, dass sie modern und in die Zukunft gerichtet sei. Nach dem Beschluss des Stadtrats wird nun noch dieses Jahr der erste Bonus ausgezahlt (siehe "So funktioniert LOB")

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