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Eine Idee bekommt Flügel
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Die Ichenhauserin Carola Roidl will mit Origami-Kranichen den Menschen in Japan helfen. Mit Freunden und Nachbarn hat sie schon 1000 Papiervögel gefaltet
Ichenhausen Die Idee kam ihr vor dem Fernseher. Wie Millionen andere Menschen auf der Welt sah Carola Roidl in ihrem Wohnzimmer in Ichenhausen die Bilder der Zerstörung aus Japan. Doch anstatt das alles einfach nur schrecklich zu finden und umzuschalten, wollte die Ichenhausenerin etwas tun. Und so begann sie zu falten. Inzwischen faltet die halbe Stadt mit.
„Ich habe mich erinnert, dass es mal ein Kind gab, das nach Hiroshima an Krebs erkrankt war und mit seinen Freunden tausend Origami-Kraniche faltete. Die Kraniche gelten in Japan als Glücksbringer“, erklärt Carola Roidl. Mit den zierlichen Papiervögeln könnte man doch auch von hier aus Gutes tun, dachte sie sich. Nun sollen die kunstvollen Figuren ein Dankeschön sein für all jene Menschen in der Region, die für die Opfer von Erdbeben, Flutkatastrophe und Atom-GAU in Japan spenden. In den kommenden Wochen werden die bunten Kraniche überall in Ichenhausen auftauchen. Wer für Japan spendet, darf sich einen mit nach Hause nehmen.
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