Asylsuchende werden professioneller betreut
Eine neue Fachkraft soll Asylsuchende im Landkreis und auch die ehrenamtlichen Helfer unterstützen. Warum es schwieriger wird, Unterkünfte zu finden
Angesichts der vielen Asylbewerber im Landkreis kommt das Günzburger Landratsamt nicht umhin, die Betreuung der Menschen aus den Kriegs- und Notgebieten in Afrika und dem Nahen Osten weiter zu professionalisieren. Einstimmig beschloss der Sozialausschuss des Kreistags deshalb am Dienstag, eine halbe Vollzeitstelle zu schaffen. Die neue Fachkraft soll nicht nur die Asylsuchenden begleiten und beraten, sondern auch deren ehrenamtliche Betreuer in der Region unterstützen, ein bisschen auch kontrollieren. Immer schwieriger wird es, Unterkünfte für die steigende Zahl von Asylbewerbern zu finden.
Derzeit sind 419 Asylbewerber im Landkreis gemeldet, hinzukommen 26 Kontingentflüchtlinge, vor allem aus den Kriegsgebieten in Syrien. 40 Neuankömmlinge mussten allein in den beiden ersten Wochen dieses Monats aufgenommen werden. „Es wird immer schwieriger, Unterkünfte zu finden“, erklärte Dr. Richard Wiedemann, der im Landratsamt für Soziales zuständige Fachbereichsleiter, im Ausschuss.
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