Der Hintersinn im Vordergrund
Die Bilder der gebürtigen Günzburgerin Anne Mayr laden zum Mitdenken ein. Im Heimatmuseum zeigt sie Werke aus der „Froschperspektive“
Von Rebekka Jakob
Günzburg Es ist 25 Jahre her, dass das Günzburger Heimatmuseum sein Schmuckstück, den Rokokosaal, für wechselnde Kunstausstellungen zu nutzen begann. Die erste Künstlerin, die hier ihre Werke zeigen durfte, war Anne Mayr. Jetzt ist der Rokokosaal frisch renoviert, die Stadt will ihn unter anderem für festliche Trauungen bei Kerzenlicht nutzen. Und natürlich auch für die Kunst. Und deswegen ist die erste Künstlerin, die nach der Renovierung hier ihre Werke zeigen darf – Anne Mayr.Die 1948 in Günzburg geborene, heute in Augsburg lebende Künstlerin und frühere Kunsterzieherin der Maria-Ward-Realschule passt mit ihren farbigen, plakativen Werken, auf denen sich Narren, Maskenträger, elegante Damen und feine Herren tummeln, wunderbar in den stuckgeschmückten Saal. Hier kann man sich in wunderschönem Ambiente in den Bilderwelten Anne Mayrs verlieren, die den Hintersinn in den Vordergrund stellen. „Wo ist innen, wo ist außen? Wo ist der Himmel, wo die Erde? Wo wird Theater gespielt, und was ist die Realität?“ Stadtarchivar Walter Grabert wies bei seiner Einführung mit Fragen, die sich dem Betrachter stellen, den Weg durch die Werke.
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