Australien interessiert sich für das Leipheimer Moos
Leipheim (zg) - Jetzt kommt das Leip-heimer Moos groß raus. Genauer gesagt geht es um das Grundwassermodell. Dafür interessieren sich jetzt auch Australier. Im Oktober wird das Modell dort auf einem wissenschaftlichen Kongress vorgestellt. Er heißt Irrigation Australia 2009.
Das Grundwassermodell des Leipheimer Mooses war zur Wiedervernässung entwickelt worden und wurde in Zusammenarbeit mit dem Sachverständigenbüro für Grundwasserfragen Dr. Prösl in Velden und im Auftrag der ARGE Donaumoos erarbeitet. Finanziert wurde es mithilfe der Regierung von Schwaben.
Internationale Aufmerksamkeit verschafft dem Modell nun eine kleine Besonderheit. Es vereint mehrere Modellansätze, die bislang so nicht kombiniert wurden. ARGE-Geschäftsführer Dr. Ulrich Mäck erklärt es so: "Ein Teil ist die Berechnung des Grundwasserhaushaltes, ein weiterer Teil die Berechnung des Oberflächenwasserhaushaltes und dazu kommt dann noch die Berechnung der Strömungsverhältnisse in den Gräben und Oberflächengewässern mit zuzüglicher Berücksichtigung der klimatischen Parameter wie Regenereignisse und Verdunstung".
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