Bürger sollen das Wasser weiter abkochen
Warum ein Rohrbruch tagelange Auswirkungen auf die Gemeinde Kammeltal und ihre Einwohner hat und wie es jetzt weitergeht.
Es war nur ein kleiner Riss, der aber weitreichende Folgen hat. Zwischen den Kammeltaler Ortsteilen Ettenbeuren und Goldbach strömten tausende Liter Trinkwasser aus einer gebrochenen Leitung. Der Schaden wurde zwar kurzfristig behoben, doch die Folgen bekamen Bürger, Institutionen und Firmen zu spüren. Fast seit einer Woche muss das Wasser aus der Leitung abgekocht werden (Lesen Sie hierzu mehr). „Eine reine Vorsorgemaßnahme“, wie Bürgermeister Matthias Kiermasz unserer Zeitung auf Anfrage sagte. Ein aufmerksamer Kammeltaler hatte als Erster das Leck entdeckt und daraufhin das Rathaus informiert.
Durch den Rohrbruch bildete sich am Donnerstag vergangener Woche an einem Feldweg zwischen Ettenbeuren und der Druckerhöhungsanlage Goldbach ein Teich an der Oberfläche. Ursache war laut Kiermasz ein kleiner Riss in einem zwischen 40 und 50 Jahre alten PVC-Rohr mit 25 Zentimetern Durchmesser. Bereits zuvor hatte die elektronische Leitungstechnik einen erhöhten Wasserverbrauch angezeigt: „Der Verlust lag zwischen 50 bis 80 Kubikmetern.“ Noch am Freitag wurde das Erdreich aufgebaggert, das gerissene Rohrstück ausgebaut und ersetzt. Die Reparaturkosten werden sich nach erster Schätzung auf 3000 bis 4000 Euro belaufen.
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