Neuer Anlauf für den Aufzug in der Burgauer Innenstadt
Schon lange wird über eine Verbindung zwischen der Mühl- und der Stadtstraße in Burgau nachgedacht. Jetzt soll die Planung wieder aus der Schublade geholt werden.
In Burgau soll die Unter- mit der Oberstadt und somit die Mühl- mit der Stadtstraße verbunden werden, um das Zentrum zu beleben und einen barrierefreien Zugang zu schaffen. Der Stadtrat hat einstimmig einen Antrag der Freien Wähler dazu befürwortet. Nach der Vorstellung von Fraktionschef Jürgen Pauer könnten die Arbeiten dafür schon im nächsten Jahr beginnen. Es solle keine Zeit mehr verloren werden, nachdem bereits vor vielen Jahren über ein solches Projekt diskutiert worden war, ohne dass sich bis heute etwas getan hätte und da auch die Idee einer Brücke in der Innenstadt verworfen worden sei.
Es gibt bereits eine Planung aus dem Jahr 1999, als ein Aufzug neben dem Albertus-Magnus-Haus installiert werden sollte. Allerdings stiegen die Kosten, sodass die Pläne später im Zuge der Haushaltsberatungen nicht weiter verfolgt wurden und in der Schublade verschwanden, wie Stadtbaumeister Werner Mihatsch sagte. Sollte das Projekt auch jetzt nicht umgesetzt werden und erneut so viel Zeit bis zu einem neuen Anlauf vergehen, könne es endgültig begraben werden, warnte Pauer. Er hoffe, „dass die Verwaltung jetzt in die Gänge kommt“ – wogegen sich Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler) verwahrte. Schließlich sei es die Aufgabe des Rates, Geld bereitzustellen. Pauer meinte, „das haben Sie in den falschen Hals bekommen“. Er sehe bei einem freistehenden Aufzug keine Probleme und der Grundstückseigentümer, die VR-Bank Donau-Mindel, habe schon Zustimmung signalisiert. Denn angedacht ist eine Verbindung zwischen Mühl- und Stadtstraße, die am Kirchplatz neben der Bank mündet.
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