
Das swingende Festival-Finale von Burgau


Ausklang Der Burgauer Kultursommer geht mit Joe Gleixners Bigband würdig zu Ende
Burgau Nein, in der Kapuzinerhalle wollte er nicht spielen, obwohl der Wetterbericht Schlimmes verhieß. Und so trat Joe Gleixner mit seiner Bigband zum Ausklang des zweiten Burgauer Kultursommers tatsächlich auf der Freilichtbühne auf. Es war die richtige Entscheidung, denn gegen Abend wurde es trocken und die Zuschauerinnen und Zuschauer im voll besetzten Schlosshof kamen auf ihre Kosten. Hätte nicht um 22 Uhr schon Schluss sein müssen, wäre es wohl ein noch deutlich längerer beswingter Abend geworden, denn das Publikum hätte sich locker noch mehr Zugaben erklatscht.
Das Ensemble spielte mit seiner ganzen Routine unangestrengt Hit um Hit. Dabei vergisst man manchmal, dass dort keine gut bezahlten Profis musizieren, sondern ein Amateurorchester mit gewaltiger Spielfreude auf der Bühne steht. Das Programm umspannte etliche Klassiker, von „Fever“ als Instrumentalnummer über den Superschmachtfetzen „The Last Waltz“ von Engelbert Humperdinck, die alte Bluesnummer „I Just Want To Make Love To You“, Elton Johns sehr schönem und auch von Alexander Kussmaul sehr gut gesungenem „Don’t Let The Sun Go Down On Me“ bis zum Siegersong beim Eurovision Song Contest, Lena Mayer-Landruts „Satellite“. Ganz zum Schluss musste Hermann Skibbe, der zusammen mit Frank Hammerschmidt den Kultursommer erfunden und organisiert hat, noch einmal auf die Bühne, um „Nights In White Satin“ zu singen. Das war nicht geplant, zumal die Stimme des Gitarristen in den vergangenen Tagen sehr gelitten hatte. Er schaukelte das Ding dann trotzdem mit Anstand nach Hause. "Kommentar Seite 23
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