Den Adelstitel des Handwerks verliehen
Kreishandwerkerschaft ehrt in Ichenhausen 36 Meister und langjährige Mitarbeiter heimischer Betriebe
Landkreis/Ichenhausen Die Stellung des Handwerks im Wirtschaftsgefüge und in der Gesellschaft stand im Mittelpunkt der Begrüßungsrede von Ichenhausens Zweiten Bürgermeister und Handwerksmeister Franz Zenker bei der „Ehrung verdienter Meister und Mitarbeiter des Handwerks“ durch die Kreishandwerkerschaft Neu-Ulm/Günzburg im Schloss Ichenhausen. Er hob die gesellschaftliche Verpflichtung des Handwerks hervor, die sich besonders in der jahrhundertealten Tradition der Ausbildung von jungen Menschen widerspiegle. Es sei eine bekannte Tatsache, dass Betriebe in den Handwerksbranchen erfolgreicher und langlebiger seien, wenn sie die entsprechenden Qualifikationsvoraussetzungen mitbrächten, sagte Zenker. Deshalb habe er der Presse mit Freude entnommen, dass von den schwäbischen Kammersiegern ein großer Teil aus den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg komme. Zenker fasste seine Ausführungen in dem alten Sprichwort zusammen: „Das Handwerk bildet die goldene Mitte, es gründet sich auf Ehr’ und Sitte“.
Kreishandwerksmeister Michael Stoll begrüßte den Präsidenten der Handwerkskammer für Schwaben (HWK), Jürgen Schmid und die stellvertretende Landrätin Cilly Ruf. Festredner Schmid betonte, dass es gerade einer Organisation wie dem Handwerk mehr als gut zu Gesicht stehe, rücksichtsvoll jene Menschen zu ehren und zu loben, die in diesem Wirtschaftszweig ihre Leistungen über viele Jahre hinweg kontinuierlich erbracht hätten. Leistung zu erbringen sei das eine, von mindestens ebenso großer Bedeutung sei es jedoch, dass diese Leistung öffentliche Anerkennung finde. Die Meister und Handwerksjubilare hätten mit und in ihren Unternehmungen für das Handwerk aktive Zukunftssicherung betrieben, sagte der HWK-Präsident. Für die Handwerksbetriebe sei Ausbildung schon fast eine Selbstverständlichkeit.
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