"Die Bremsen waren es"
Der Schock sitzt tief, das ist den Mitgliedern des Skiclubs Burgau deutlich anzusehen, als sie gestern Abend in der Heimat ankamen. Die schrecklichen Bilder des Unfalls in Österreich, der einem 15-Jährigen das Leben kostete, gehen ihnen nicht aus dem Kopf.
Auf einer Pressekonferenz am Sonntagabend in der Burgauer Kapuzinerhalle berichten sie von den Erlebnissen. Sie sind vor allem eines: Betroffen, wegen des Todes des 15-Jährigen. "Er ist ein toller Bursche gewesen", sagte Hermann Keller vom Skiclub Burgau. Keller war bei der Fahrt nicht dabei, ist aber noch am Samstagabend zum Unglücksort gefahren.
Aber die Urlauber sind auch dankbar, dass nicht noch mehr passiert ist. Das sei vor allem dem besonnenen Eingreifen des Busfahrers zu verdanken. "Es waren die Bremsen, mehr können wir dazu nicht sagen", erklärte Keller. Ralf Kaufmann, der direkt hinter dem Busfahrer saß, berichtete: "Plötzlich stank es im Bus", da sei klar gewesen, dass mit den Bremsen etwas nicht stimme. Der Fahrer habe noch versucht zu bremsen, drückte mehrmals auf das Pedal. Doch der Bus wurde nicht langsamer. "Unser Dank gilt dem Busfahrer, er hat absolut schnell und professionell reagiert." Er lenkte den Bus mehrere Male gegen den Felsen, um das Fahrzeug abzubremsen, berichtet Keller weiter. "Sonst wäre ein Inferno entstanden."
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