Die Familie macht das etwas andere Gasthaus "Waldvogel" in Leipheim aus
Plus Der „Waldvogel“ Leipheim ist zum großen Betrieb geworden. Warum trotzdem ein Familienleben möglich ist, der Garten die Speisekarte bestimmt und die nächste Generation eingestiegen ist.
Einzelhändler, Gastronomen/Hoteliers und „Lebensmittelhandwerker“ wie Bäcker und Metzger machen eine Innenstadt und ein Dorf lebendig. Doch schon vor Corona haben viele um die Zukunft gekämpft, vielerorts haben Betriebe mangels Nachfolger schließen müssen. Corona hat die Probleme verschärft. In einer Zeit, in der durch das Virus und seine Folgen Innenstädte und Dörfer weiter auszubluten drohen, will unsere Zeitung einen Kontrapunkt setzen und über die berichten, bei denen die Nachfolge geregelt ist. So heißt unsere Serie auch, der Einfachheit halber auf Überbegriffe fokussiert: „Handel und Gastronomie mit Zukunft“.
Der „Waldvogel“ ist mehr als nur ein Gasthof. Es gibt natürlich das Wirtshaus mit Biergarten. Es gibt Räume zum Feiern und zum Tagen. Aber es gibt auch einen Drive-In, also einen Autoschalter. Und es gibt eine eigene Landwirtschaft. Die Geschichte begann folgendermaßen: „So siedelte Opa Georg damals 1928 mit seinem Hof raus an den Wald. Seine Nachbarn nannten ihn seitdem nur noch Waldvogel...denn er musste ja einen Vogel haben, wenn er alleine da raus an den Waldrand zieht“, heißt es auf der Internetseite. „Damals gab’s noch keine Autobahn weit und breit. Die Schweinezucht, Opas Größtes.“ Der Waldvogel wurde zum Ausflugslokal für Radler und Spaziergänger, später ein Lokal für die in Leipheim stationierten Bundeswehrsoldaten. Und heute ist man hier fast am selbst gesteckten Ziel, das Gasthaus möglichst aus dem eigenen Anbau heraus mit Lebensmitteln zu versorgen.
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