Die Geschichte rückt wieder ins Bewusstsein
Burgau Die Liste der Bücher, die bereits über die Markgrafschaft Burgau erschienen sind, ist nicht allzu lange. Jetzt wird sie durch ein neues Werk erweitert: Der neue Sammelband "Schwäbisch-Österreich: Zur Geschichte der Markgrafschaft Burgau (1301-1805)" beleuchtet aus verschiedenen Blickwinkeln den Teil der Geschichte, als die Markgrafschaft Burgau zu Vorderösterreich gehörte (siehe eigenen Artikel). Einen Teil zu dem Buch beigetragen haben auch die Burgauer Stadtarchivarin Martina Wenni-Auinger (41) und der Günzburger Stadtarchivar Walter Grabert. Wir haben mit beiden über das Buch gesprochen.
Es gibt noch nicht viele Werke über die Markgrafschaft Burgau. Wer hatte jetzt die Idee zu einem neuen Buch?
Walter Grabert: Entstanden ist die Idee bei einem Zusammentreffen zwischen Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, Vertretern der Lechwerke und der Österreichischen Generalkonsulin für Bayern und Baden-Württemberg, Dr. Senta Wessely-Steiner. Die Tatsache, dass Teile Bayerisch-Schwabens sehr lange unter Habsburger Herrschaft standen, ist weitestgehend in Vergessenheit geraten. Vielen Menschen ist nicht mehr bewusst, dass neben Burgau auch Günzburg lange Zeit zu Vorderösterreich gehört hat. Und um diesem Defizit abzuhelfen, dazu ist dieses Buch gedacht. Die bisherige Literatur ist nicht so erhebend.
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