Die Raser sind täglich im Visier
Viele Gemeinden engagieren Tempokontrolleure. Das Überwachungsunternehmen hat jedoch keine Kapazitäten mehr.
Als eine „geschlossene Gesellschaft“ präsentiert sich derzeit das Kommunalunternehmen Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte (VSM). Das Unternehmen mit Sitz in Königsbrunn wird getragen von 31 Kommunen, darunter auch 13 aus dem Landkreis Günzburg, und nimmt derzeit keine neuen Mitglieder auf, wie kaufmännischer Vorstand Petra Haupeltshofer auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte.
Dabei gibt es weitere Interessenten, die die Tempokontrolleure und Geschwindigkeitsüberwacher engagieren wollen. Das Kommunalunternehmen, formell eine Anstalt des öffentlichen Rechts, ist in jüngster Zeit schnell gewachsen, erläutert Haupeltshofer. Innerhalb von zwei Jahren sind zehn neue Kommunen dazu gekommen, es wurden weitere Messfahrzeuge beschafft und das Personal aufgestockt sowie Arbeitsprozesse angepasst. Bei einem zu großen Wachstum müsste das Unternehmen seine Struktur erneut verändern. Deshalb habe sich der Verwaltungsrat für einen Aufnahmestopp bis Frühjahr 2017 ausgesprochen. Derzeit werden die Kapazitäten des Unternehmens ausgelotet. Danach soll über die weitere Unternehmsausrichtung beraten werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.