Die "gelben Engel" im Dienst für die Schüler
Viele im Verkehr verunglückte Schulkinder erleiden einen Unfall auf dem Schulweg oder an der Schulbuswartestelle. Kinder handeln oft unüberlegt und möchten auch auf dem Weg zur Schule ihren Spieltrieb ausleben. Diesem spontanen Verhalten wirken die 33 Schulweghelfer von Haldenwang (18), Konzenberg (10) und Hafenhofen (5) entgegen, die ihren allmorgendlichen Dienst als Schulbusaufsicht verrichten.
Der bisher bestehende Lotsenstützpunkt "Eichenhofen" wurde zwischenzeitlich wieder aufgelöst, da mangels Schulkindern dafür zurzeit keine Erfordernisse bestehen. Als Dankeschön luden deshalb die Kreisverkehrswacht Günzburg-Krumbach und die Gemeinde Haldenwang alle Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Essen und den traditionellen Ehrungen für längerdienende Schulweghelfer ins Gasthaus Holzinger in Konzenberg ein. Haldenwangs 1. Bürgermeister Georg Holzinger hieß die engagierten Ehrenamtlichen auf das Herzlichste willkommen und übermittelte im Namen der Gemeinde seine Dankesworte. Spezielle Worte des Dankes gingen an die Adresse der Koordinatoren für den Helfereinsatz Stefan Kohatek und Ute Schneider, die die "Einsatzpläne" für die Helfer zusammenstellen.
Als Vertreter der Kreisverkehrswacht Günzburg-Krumbach und der zuständigen Polizeiinspektion Burgau schlossen sich der 1. Vorsitzende Peter Eisele und der für die Verkehrserziehung zuständige Polizeioberkommissar Alois Haid den Dankesworten an. Sowohl Eisele als auch Haid stellten unmissverständlich fest, dass die alltägliche Arbeit der Helferschar bei Wind und Wetter sehr hoch zu bewerten sei. Dass die vergangenen Jahre an den Lotsenstützpunkten der Gemeinde keine Schulwegunfälle passiert seien, sei dem Einsatz der Helfer zu verdanken. Die "gelben Engel" hätten durch ihre Präsenz dies zu 100 Prozent unter Beweis gestellt.
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