Entlastung für Ehrenamtliche
Wo Feldgeschworene weniger bezahlen
Rund 500 Feldgeschworene sind im Landkreis Günzburg gemeldet. Die Ehrenamtlichen unterstützen die örtliche Verwaltung bei Vermessungsaufgaben, setzen Wegmarken und Grenzsteine. Jetzt soll ihr Dienst auch steuerlich anerkannt werden. Für Feldgeschworene, im ältesten kommunale Ehrenamt Bayerns im Einsatz, fällt künftig die Kfz-Steuer weg, berichtet Landtagsabgeordneter Alfred Sauter (CSU). „Die Steuerentlastung unterstreicht unsere Wertschätzung gegenüber den Ehrenamtlichen. Das ist eine längst überfällige Erleichterung für den bedeutenden und traditionsreichen Dienst.“
Feldgeschworene unterstützen vor Ort das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung bei Grenzbegehungen, überprüfen Grenzzeichen auf Mängel und verlegen Wegmarken. Häufig wird der Dienst von ortsansässigen Landwirten ausgeübt, die dabei auch auf ihre landwirtschaftlichen Fahrzeuge zurückgreifen. „Feldgeschworene sind ein wichtiges Bindeglied zwischen den Menschen vor Ort und ihrer Verwaltung“, so Sauter. „Sie leisten ehrenamtlich eine hervorragende Arbeit im öffentlichen Interesse. Wir müssen ihren Einsatz nach Kräften unterstützen.“ Fahrzeugeinsätze von Landwirten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Feldgeschworene sind nun im Katalog der bundesweit Kfz-zulassungsfreien Verwendungszwecke verzeichnet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.