Erinnerungen an die Zeit, als Günzburg WM-Spielort war
An diesem 10. Januar 2019 beginnt die Handball-Weltmeisterschaft. Das weckt beim Zeitzeugen Wilfried Läbe Erinnerungen an ein skandinavisches Derby.
Wenn an diesem 10. Januar 2019 mit dem Spiel zwischen Deutschland und Korea die 26. Handball-Weltmeisterschaft der Männer eröffnet wird, erwachen auch in Günzburg Erinnerungen. Vor allem bei den Angehörigen jener Generation, die in den 1980er-Jahren die goldene Epoche in der schwäbischen Handball-Hochburg miterlebte. Es sind Erinnerungen an einen Tag, der wie kein anderer war. Die Gedanken gehen zurück zum 2. März 1982. An jenem Tag wurde Günzburg mit dem Hauptrundenspiel der 10. Handball-Weltmeisterschaft zwischen Dänemark und Schweden zur WM-Stadt.
Die deutschen Handballer waren vier Jahre zuvor unter ihrem legendären Trainer Vlado Stenzel Weltmeister geworden. Zum Eröffnungsspiel brachten sie die Trophäe mit, die sie in jenem prickelnden, an Dramatik nicht zu überbietenden Finale 1978 durch das 20:19 gegen die UdSSR gewonnen hatten. Klar, dass nun, bei der WM im eigenen Land, viele Sportfreunde hautnah dabei sein wollten. Entsprechend groß war auch das Interesse, Gastgeberstadt zu werden. An 26 Orten sollte die Weltmeisterschaft 1982 letztlich über die Bühne gehen und die Organisationszentrale in Dortmund erlebte schon Monate zuvor einen wahren Ansturm von Bewerbern. Aus dem Süden lagen unter anderem München, Augsburg, Nürnberg, Göppingen, Stuttgart und Offenburg aussichtsreich im Rennen. Doch letztlich gingen einige dieser Bewerber leer aus – und Außenseiter Günzburg zog den großen Preis.
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Die im Bericht genannte Metzgerei hat in Reisensburg nie existiert.