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Fasching
04.03.2019

Umzug absagen oder nicht? Ein stürmischer Rosenmontag in Burgau

Auch die Schweizer Guggenmusik Wallisee Notentschalper von der Opfi-Zunft trugen ihren Teil zum Faschingstreiben vor dem Umzug bei.
5 Bilder
Auch die Schweizer Guggenmusik Wallisee Notentschalper von der Opfi-Zunft trugen ihren Teil zum Faschingstreiben vor dem Umzug bei.
Foto: Bernhard Weizenegger

Während am Kirchplatz das Faschingstreiben läuft, stellt sich die Frage: Kann der Rosenmontags-Umzug überhaupt stattfinden?

Auch zum Jubiläum - 425 Jahre - ist der Umzug der Burgauer Kinderbrotspeisung am Rußigen Freitag statt am Rosenmontag durch die Stadt gezogen. Die Meinungen dazu gehen nach wie vor auseinander, wie sich beim Faschingstreiben am Kirchplatz, dem von mehreren Vereinen organisierten Alternativprogramm am Montagmorgen und -vormittag, gezeigt hat. Sabrina und Christian Blau, unterwegs mit der kleinen Lea-Sophie, aus Burgau vermissten die Kinderbrotspeisung, „da fehlt was“.

Sie wünschten sie sich für den Montag zurück und mehr Stimmung in der Innenstadt, wobei man auf dem Alternativprogramm schon aufbauen könne. Sigrid Groß und Judith Hornung, beide auch aus Burgau, hingegen halten die Verlegung für richtig, die Tradition dürfe nicht sterben, und die Gefahr bestehe beim Festhalten am Termin Rosenmontag. Das Faschingstreiben fanden sie gut, man müsse ihm auch die Chance geben, zu wachsen. Und letztlich müsse jeder selbst zur Stimmung beitragen. Während Familie Blau keine Sorgen hatte, dass der Umzug wegen des stürmischen Wetters abgesagt werden muss, waren Groß und Hornung da schon skeptischer.

Bürgermeister, Polizei, Feuerwehr und Zugleitung besprechen sich

Und in der Tat: Um 10 Uhr traf sich der Bürgermeister mit Polizei, Feuerwehr und Zugleitung in seinem Büro im Rathaus, um darüber zu beraten. Vor allem eine Orkanzelle über dem Schwarzwald sahen sie problematisch, denn zu dem Zeitpunkt war unklar, wie schnell und wohin sie weiterzieht. Zur Vorsicht wurde beschlossen, Feuerwehrfahrzeuge mit Lautsprechern auszurüsten, um im Fall der Fälle die Menschen auf den Straßen über die Absage zu informieren. Um 12 Uhr wollten die Verantwortlichen erneut zusammenkommen, um endgültig festzulegen, ob der Umzug stattfindet.

In den vergangenen Jahren sei man nur einmal nah an einer Absage gewesen, damals wegen einem befürchteten Schneechaos. Und kurz nach der zweiten Besprechung sagte Bürgermeister Konrad Barm (Freie Wähler) dann: Der Umzug wird nicht abgesagt. Auf den Wetterkarten habe sich gezeigt, dass der Wind während der Veranstaltung nicht zunehmen soll. „Zum Glück.“ Die Aktiven haben sich schließlich wieder viel Arbeit gemacht.

Faschingstreiben am Rosenmontag am Kirchplatz in Burgau.
Foto: Bernhard Weizenegger

Dieses Mal hat der Umzug eine Stunde früher begonnen

Und so konnte wie geplant gefeiert werden, dieses Jahr beim Umzug aber schon ab 13 Uhr. Denn in den Vorjahren habe sich gezeigt, dass der Start eine Stunde später für zu viele zu spät gewesen sei, sodass Zuschauer wieder nach Hause gingen, obwohl der Umzug noch lief. Die Guggenmusiker und ihre Opfi-Zunft aus der Schweiz feierten so oder so, wie schon in den Vorjahren. Denn, so erzählte der musikalische Leiter Peter Betschart, im Gegensatz zur Schweiz sei im Burgauer Fasching die Stimmung besser. In seiner Heimat seien viele nicht mal richtig verkleidet. „Und hier sind die Leute auch viel herzlicher als bei uns.“

Lesen Sie hier: Die Narren trotzten am Rosenmontag Wind und Kälte

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