Floristen: Die Konkurrenz blüht auch im Internet
Floristik-Betriebe im Landkreis Günzburg haben mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Christine Demmelmaier verrät, wie sie und ihre „Pusteblume“ in Röfingen damit umgehen.
Ein Blumenstrauß ist etwas Schönes. Warum nicht öfters einmal Blumen sprechen lassen und in einen Blumenladen gehen? Unter dem Überbegriff Einzelhandel mit Blumen, Sämereien und Düngemittel gibt es nach Angaben der Industrie- und Handelskammer Schwaben im Landkreis Günzburg derzeit 42 Betriebe, zu denen auch die Blumengeschäfte zählen. Doch diese haben es zunehmend schwerer. Wie bei allen Unternehmen im Einzelhandel ist bundesweit auch hier von sinkenden Zahlen die Rede. Wie sieht das bei uns aus?
Hinter den Blumensträußen steckt viel mehr Arbeit, als man sieht
Christine Demmelmaier führt bereits seit 1996 ein Blumengeschäft: Pusteblume Floristik in der Augsburger Straße in Röfingen, direkt am Ortseingang. Der Standort spiele dabei nicht die große Rolle, das spreche sich einfach herum. „Wer einen besonderen Blumenstrauß haben möchte, der geht in ein Blumengeschäft. Wir haben richtig schöne Blumenläden“, sagt die gelernte Floristin. Jeder der Kollegen bemühe sich, schöne Sachen anzubieten und seine Kunden zufriedenzustellen, jeder habe seinen eigenen Stil, gehe auf Schulungen und nehme an Kursen teil. Das seien Dinge, die viele nicht sähen: Qualität, die man eben auch mit bezahlen müsse. Christine Demmelmaier fügt hinzu: Wenn die Leute dies nicht sähen und wenn viele meinten, nur noch beim Discounter einkaufen zu müssen, dann würden irgendwann auch die Blumenläden weniger.
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