Tipps für den Familienfrieden
Ausgangsbeschränkungen können die Beziehung zwischen Kindern und Eltern belasten
Das erste Wochenende mit Ausgangsbeschränkungen hat gezeigt, wie das Familienleben in den nächsten Wochen vermutlich aussehen wird: Kinder und Jugendliche bleiben zu Hause, Sport und Vereinsleben stehen still, Mütter und Väter arbeiten weniger oder ebenfalls von zu Hause aus. Im ersten Moment könnte man meinen, dass viele Familien angesichts weniger Termine aufatmen. Doch genau das Gegenteil ist oft der Fall. „Der Wegfall von Routinen wirkt meist belastend und nicht entlastend“, sind sich Artur Geis und Burkhard Flosdorf von der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) in Günzburg beziehungsweise in Krumbach einig.
Der Grund: Gewohnte Abläufe geben Menschen Sicherheit und sind zugleich Energiequellen im Alltag. „Soziale Begegnungen und Hobbys verleihen Bestätigung und Kraft, die wir zur Bewältigung von Anforderungen und Aufgaben benötigen“, sagt Flosdorf. Dazu kommen aktuell Gefühle von Hilflosigkeit und Angst – bei Jugendlichen, deren Freiheitsverlangen gerade massiv eingeschränkt wird, und bei Eltern, die sich Sorgen um Gesundheit und Existenz machen.
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