Günzburg: Was der Volkstrauertag für die Gegenwart bedeutet
Plus Politik und Geistlichkeit erinnern an das, was nicht wiederkommen darf. Günzburgs OB Gerhard Jauernig hat noch eine "persönliche Anmerkung" für demonstrierende Corona-Leugner.
Der Millionen Opfer von Krieg, Gewalt, Hass und Rassenwahn zu gedenken, ist das eine. Aus dem Elend der beiden Weltkriege die richtigen Lehren für Gegenwart und Zukunft zu ziehen, das andere. Bei der Gedenkveranstaltung zum heutigen Volkstrauertag am Mahnmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs auf dem Günzburger Friedhof riefen Oberbürgermeister Gerhard Jauernig sowie die Pfarrer Christoph Wasserrab und Alexander Bauer dazu auf, für Frieden, Freiheit und Demokratie einzustehen. Und es gelte, aufzustehen gegen alte und neue Nazis, gegen Nationalisten, Holocaustleugner und Hassprediger. Deren Wege könnten nur in neues Unglück führen.
Angesichts steigender Corona-Zahlen hatte die Stadt auf die üblichen Gedenkfeiern auch in den Stadtteilen verzichtet. Fahnenabordnungen von Vereinen, Feuerwehr und Bundeswehr waren deshalb gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtrates sowie zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern zur zentralen Gedenkveranstaltung auf dem Günzburger Friedhof zusammengekommen. Musikalisch begleitet wurde die Feier von Bartolomeo Sabbarese (Trompete).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.