Hochwasserschutz: Was bedeutet er für Dürrlauingen?
Die Frage beantwortete jetzt das Wasserwirtschaftsamt
In der Oktobersitzung des Dürrlauinger Gemeinderats hatte der Regionalplan Donau-Iller im Hinblick auf die Planungen des Wasserwirtschaftsamts zum Hochwasserschutz im nördlichen Mindeltal Fragen aufgeworfen. In der Sitzung am Montag informierten Maximilian Hartmann und Dominikus Findler vom Wasserwirtschaftsamt über den aktuellen Stand und zur Situation auf Dürrlauinger Flur. Wie würde sich diese bei der Bemessungsgrundlage eines 100-jährigen Hochwassers plus 15 Prozent Klimazuschlag darstellen?
Das geplante Rückhaltebecken südlich von Burgau, das sich im Planfeststellungsverfahren befindet, gewährleiste allein keinen Schutz, biete aber bei einem zehnjährigen Hochwasser für Dürrlauingen massive Verbesserungen, sagte Hartmann. Ab einem zehnjährigen Hochwasser soll mit einem Dükerbauwerk unter der Bahnlinie hindurch eine Ausleitung nach Osten und dann parallel dazu in Richtung Norden erfolgen. Nördlich der Konzenberger Straße bei Burgau findet der Hochwasserabfluss mit einem weiteren Dükerbauwerk unter der Bahntrasse hindurch wieder auf westlicher Seite statt. Auf den kostenintensiven Düker unter der Mindel werde man, wie es im Moment aussehe, verzichten. Stattdessen werde man an der Mindel den Stauhaltungsdamm senken, damit der Wasserabfluss in diese und in das westliche Überschwemmungsgebiet stattfinden könne.
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