"Große Unruhe in Kfz-Betrieben"
Den etwa 1200 Mitarbeitern der Kfz-Branche in der Region drohen Mehrarbeit und Einkommensverluste, da bis Jahresende bayernweit alle Manteltarifverträge gekündigt wurden oder noch werden sollen.
Das Verhalten des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks in München sei ein Beispiel für den "eisigen Wind", der dieser Tage in die Gesichter der Arbeitnehmer wehe. Beispiele aus Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen würden zeigen, was auf die Mitarbeiter des Kfz-Gewerbes zukomme: fünf Stunden Mehrarbeit ohne Lohnausgleich, Kürzungen bei Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Heims Befürchtung ist, dass die Bedeutung der Manteltarifverträge weiter ausgehöhlt wird und es so keine Solidarität unter den einzelnen Arbeitnehmern mehr gibt, weil jeder Betrieb sein eigenes Tarif-Süppchen kocht. Die Forderung: Finger weg vom Manteltarifvertrag. Als "Ultima Ratio", so Heim, seien auch Streiks denkbar.
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