Günzburger Unternehmer gerät unter Druck
Der wegen Sozialversicherungsbetrugs angeklagte Mann wird von einer Zeugin belastet. Er bezichtigt die ehemalige Angestellte der Lüge. Der Richter muss ein Machtwort sprechen.
„Ich finde das unglaublich“, entfährt es dem Angeklagten. Der ehemalige Chef eines Catering-Unternehmens ist kaum zu beruhigen. Eine seiner früheren Angestellten hat ihn gerade bezichtigt, über Mauscheleien bei der Lohnabrechnung in seiner Firma bestens Bescheid gewusst zu haben. Eine Tatsache, die der Mann vehement abstreitet. Seit ihrer Einstellung im Jahr 1999, sagt die Zeugin, sei es immer so gelaufen, dass beispielsweise Überstunden in bar ausgezahlt worden seien. Und das, so die Anklage, ohne die dafür fälligen Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen.
Bis 2007 war die Frau in der Personalabteilung des Unternehmens, das zahlreiche Kantinen im Landkreis Günzburg belieferte, beschäftigt. Regelmäßig habe sie das Geld in Umschläge gepackt, die auch ihr Chef an seine Mitarbeiter weitergegeben habe. Außerdem habe der Angeklagte regelmäßig am Telefon mit seiner Frau über diese Praktiken gesprochen.
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