Zwischenlager: Mauer noch nicht genehmigt
Die Prüfungen des Bundesamts für Strahlenschutz dauern an. Keine Reaktion auf Kritik der Vereinigung Asketa.
Das Vorhaben sorgte vor einem Jahr für großes Aufsehen: Um das Zwischenlager des Kernkraftwerks Gundremmingen soll, zum Schutz vor Terrorangriffen, eine Mauer gebaut werden. Der Gemeinderat Gundremmingen genehmigte im Januar 2012 einen entsprechenden Antrag. Die atomrechtliche Genehmigung wird vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) geprüft. Wie eine Sprecherin auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilt, dauern die Untersuchungen weiter an, eine Genehmigung wurde noch nicht erteilt.
Noch steht also nicht fest, wann die Bauarbeiten für das 210 Meter lange, zehn Meter hohe und 85 Zentimeter dicke Bauwerk beginnen können. Das BfS ist zuständig für die Genehmigung zur Aufbewahrung von Kernbrennstoffen, also für alle Zwischenlager in Deutschland, die nachgerüstet werden sollen. „Wie schnell Genehmigungen erteilt werden können, hängt maßgeblich von der Vollständigkeit und Qualität der eingereichten Unterlagen des Antragstellers ab“, so eine Sprecherin. Die Nachrüstungen könnten, nach ersten Schätzungen des Bundesumweltministeriums, in einem Zeitraum von circa fünf Jahren abgeschlossen sein.
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