Ein „historisches Ereignis“
Bibertal steht finanziell gut da. Der Kämmerer stellte die Zahlen zum letzten Mal vor
In einer guten Stunde war alles abgehakt: Der Haushalt der 5000-Einwohner-Gemeinde Bibertal mit einem Gesamtvolumen von fast 14 Millionen Euro ging bis auf ein paar Nachfragen problemlos über die Bühne. Joachim Winkler, der zum letzten Mal als Kämmerer das Zahlenwerk aufstellte, zeigte sich denn auch erfreut über die finanzielle Bilanz der Kommune, die heuer Ausgaben von knapp viereinhalb Millionen Euro schultern will.
„Sie sind Zeugen eines historischen Ereignisses“, leitete Bibertals Bürgermeister Oliver Preußner (CSU) die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses ein, da der Kämmerer seinen letzten Haushalt vorlege. Winkler begann diese Arbeit vor circa 27 Jahren, damals drückten die Gemeinde noch Schulden in Höhe von umgerechnet circa fünf Millionen Euro, heuer sind sie auf circa 600000 Euro geschrumpft, wie der Kämmerer unserer Zeitung gegenüber sagte. Ein Ergebnis konsequenter Sparpolitik und möglichst geringer Kreditaufnahme hätten das bewirkt. Bis Jahresende rechnet er mit einer Rücklage von gut drei Millionen Euro, nicht zuletzt dank noch sprudelnder Gewerbesteuer und um eine halbe Million Euro niedriger Investitionen als 2018.
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