Hilfen (nicht nur) in der Krise

Kompetenzzentren in der Region

Einzelheiten erläuterten gegenüber der Günzburger Zeitung IHK-Pressesprecherin Natascha Zödi und der Neu-Ulmer Regionalgeschäftsführer Oliver Stipar, der einige Monate die Günzburger Geschäftsführerin Stephanie Denzler vertritt, die derzeit in Mutterschutz ist.

Eine der Neuerung sind die regionalen Kompetenzzentren der IHK, die als Ansprechpartner und Koordinatoren vor Ort fungieren. Für den Raum Günzburg ist Barbara Klause zuständig, die an der IHK-Geschäftsstelle in Memmingen arbeitet. Kontakte zu ihr können über die Günzburger Geschäftsstelle unter der Telefonnummer (08221) 9012-0 geknüpft werden.

"10 Aktionsfelder in der Krise" heißt ein weiteres Angebot der IHK Schwaben. Es ist im Internet unter der Adresse www.schwaben.ihk.de abrufbar. Enthalten sind unter anderem Angebote zu den Themenfeldern Finanzierungssicherheit, Kostenoptimierung, Personalmanagement, Insolvenz, Qualifizierung und Markterschließung.

Wie können in Zeiten knappen Geldes Kosten gespart werden? Die IHK bietet zum Beispiel einen Sonderfonds Energieeffizienz. Berater helfen Betrieben, ihre "Energiefresser" aufzuspüren, sie machen Verbesserungsvorschläge und sind Mittler, um an entsprechende Fördermittel zu kommen.

Gründertage und allgemeine Fördermittelsprechtage bietet die IHK ebenso wie Sprechtage für Erfinder. Um am Markt bestehen zu können, sind Innovationen unabdingbar. Auch in dieser Hinsicht bietet die IHK ein spezielles "Coaching" an. Die Fortbildung sei ebenfalls ein wichtiges Thema, betonen Natascha Zödi und Oliver Stipar. "Qualifizieren statt entlassen" heißt eines der Stichworte. Andere sind etwa Fremdsprachen, technische Qualifizierungen oder die Verbesserung der Wettbewerbs- und Marktsituation. Entsprechende Seminare werden in den drei Akademien des IHK-Bildungshauses angeboten.

Für ins Schlingern geratene Unternehmen gibt es zudem ein kostenloses Krisenmanagement, Projektbetreuer beraten die Betriebe.

Informationen im Internet

www.schwaben.ihk.de