Hüttenbrand: Kein Blitz auf dem Radar
Die Polizei bleibt aberbei ihrer Feuerursache
Am Goldsee zwischen Burgau und Remshart ist Anfang des Monats eine Fischerhütte abgebrannt (wir berichteten). Die Polizei ging direkt davon aus, dass ein Blitzeinschlag am Abend des 6. Juni das Feuer verursachte. Auf einem Blitzradar der Firma Siemens, der auch von Versicherungen genutzt und vom Deutschen Wetterdienst empfohlen wird, ist in der fraglichen Zeit in dem Gebiet aber kein Blitzeinschlag aufgezeichnet worden. „Es war wohl eher kein Blitz, der die Hütte entzündet hat“, heißt es bei Siemens. Der nächste wurde einige Kilometer entfernt registriert.
Die Polizei bleibt aber dabei: „Es gibt keine anderen Anhaltspunkte“, betont der Burgauer Polizeichef Stefan Müller – zumal es ein unwetterartiges Gewitter gegeben habe und an einem Blechteil der Hütte deutliche thermische Veränderungen festgestellt worden seien. Björn Bartel, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten, ergänzt, dass bei einem Gewitter nicht alle Blitze registriert werden könnten, wenn es häufig blitze.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.