91,9 Prozent für Robert Strobel
Der Bibertaler Bürgermeister wird in Ichenhausen Nachfolger von Hans Klement. Zu seinem Ergebnis meint er: „Spitze!“
Jedes Ergebnis über 80 Prozent wäre für ihn „gut“ gewesen, sagte der künftige Bürgermeister von Ichenhausen, Robert Strobel. Als sich aber abzeichnete, dass er mehr als 90 Prozent der Stimmen bekommen hat, da strahlte er voller Glück und meinte: „Spitze!“ Auf knapp 92 Prozent der gültigen Stimmzettel, die 3263 Ichenhauser abgegeben haben, war Strobels Name angekreuzt. Der 46-Jährige, der noch in Bibertal Bürgermeister ist, hatte im Wahlkampf die Unterstützung von CSU und Freien Wählern. Kurz nach halb sieben am Sonntagabend fehlte nur noch das Ergebnis von einem der 15 Stimmbezirke in Ichenhausen. Aber da war schon längst klar, dass der Diplom-Verwaltungswirt, der seit 2002 hauptamtlicher Bürgermeister in Bibertal ist, von den Ichenhausern mit offenen Armen aufgenommen wird – zumindest von denen, die ihren Willen durch die Wahl geäußert haben.
Von 6250 Wahlberechtigten haben gut 52 Prozent gewählt. Ein Drittel von ihnen sparte sich laut Wilhelm Berndorfner, Leiter des städtischen Ordnungsamtes, am Sonntag den Weg ins Wahllokal in der Mittelschule und nutzte die Möglichkeit der Briefwahl. Am Schreibtisch von Schulleiter Otto Imminger saß am Wahlabend der amtierende Bürgermeister Hans Klement und nahm die Ergebnismeldungen aus der Verwaltungsgemeinschaft entgegen. „Ich bin heute sehr gelassen“, sagte Klement zwischen zwei Telefonaten. „Vor sechs Jahren war’s – puuuuuh!“ Damals hatte Franz Zenker gegen ihn kandidiert. Auch der künftige Rathauschef hatte zuerst einen Mitbewerber. Nach dem Rückzieher von Dr. Max Schubert, der für die SPD hatte antreten wollen, blieb Strobel der einzige Kandidat für die Nachfolge von Klement, der mit 62 Jahren nach drei Amtsperioden in Ichenhausen in den Ruhestand geht.
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