Oliver Schmid: "Die TSG kann stolz sein und ich auch"
Der Trainer des Fußball-Bayernligisten TSG Thannhausen, Oliver Schmid, hört auf. Ob er demnächst eine neue Trainer-Stelle annehmen wird, weiß der 31-Jährige noch nicht.
Sie haben früher schon betont, dass Sie das Engagement in Thannhausen nicht als Dauerlösung sehen. Aber warum kommt der Abschied gerade jetzt? Immerhin hatten Sie Ihren Vertrag erst im Februar um zwei Jahre verlängert.
Schmid: Tatsächlich wollte ich den Umbruch mitgestalten, den es in nächster Zeit bei der TSG geben wird. Die Maßnahme, im Abstiegskampf auf zwei A-Jugendliche zu setzen, zeigt ja schon, dass ich als Trainer diesen Weg mitgehe. Aber es sind in den vergangenen Monaten natürlich auch kritische Stimmen im Verein laut geworden - was angesichts unserer Ergebnisse völlig normal ist. Wenn's nicht läuft, wird man eben kritischer beäugt und hinterfragt sich auch selbst, ob es wirklich Sinn macht, noch einmal in eine neue Saison zu gehen. Die TSG Thannhausen ist mein Heimatverein und ich möchte nie in die Situation kommen, in der man zu mir sagt: Da ist die Tür. Bevor ich irgendwann den Weg durch die Hintertür nehmen muss, gehe ich lieber jetzt mit erhobenem Haupt. Der Klassenerhalt zum Abschied wäre okay.
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