Interview mit DAV: Günzburger Mountainbike-Trail soll 2021 errichtet werden
Plus Hans-Werner Schade ist der stellvertretende Vorsitzende des DAV in Günzburg. Er spricht über die Mountainbike-Strecke im Deffinger Wald, wie er mit Kritikern umgeht und was ihn betroffen macht.
Herr Schade, der DAV möchte in Günzburg einen Mountainbike-Trail errichten, doch der Widerstand in der Bevölkerung ist groß. Etwa 350 Anwohner haben gegen das Projekt in einer Unterschriftenliste unterschrieben. Warum wollen Sie eine solche Strecke unbedingt im Deffinger Stadtwald errichten?
Hans-Werner Schade: Es gab natürlich auch andere Überlegungen. Die Frage war: Wo ist ein vorhandenes Radwegenetz und wo wird den Sportlern etwas Attraktion geboten? Von der Topografie her ist der Wald in Deffingen gut geeignet. Es ist ein tertiäres Hügelland mit vielen Steigungen. Außerdem gibt es nur einen Besitzer – und das ist die Stadt Günzburg. Wir greifen natürlich in die Natur ein, aber unter allen Naturschutzaspekten findet dort der kleinste Eingriff statt, der aus unser Sicht noch vertretbar ist. Wenn wir also alle Vor- und Nachteile abwägen, ist ein Trail dort gut geeignet.
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