Zum Pfingsttreffen kamen sogar Gäste aus den USA
Circa 200 Teilnehmer waren in Burgau dabei
Burgau Ein feierlich geschmückter Saal im Albertus-Magnus-Haus (AMH) bildete den Rahmen des diesjährigen Jahrgangstreffens in Burgau. Mehr als 200 Jubilare der Jahrgänge 1961, 1951, 1941, 1936, 1931, 1926 und 1921 waren gekommen. Moderiert wurde der Abend von Uschi Kahler, die gemeinsam mit ihren Mitstreitern vom Jahrgang 1961 das Pfingstreffen organisiert hat. „Wir waren ein tolles Team, es hat Spaß gemacht, das Treffen zu organisieren. Dadurch wird die Tradition fortgesetzt“, sagte Uschi Kahler bei ihrer Begrüßung. Der Hausherr des AMH, Stadtpfarrer Martin Finkel, machte den Jubilaren ein großes Kompliment: „Ich kenne viele Pfarreien, aber so ein Treffen wie in Burgau habe ich noch nicht erlebt.“ Sein evangelischer Kollege, Dr. Martin Diederich, freute sich, dass sehr viele Gäste zu diesem „besonderen Abend“ gekommen waren, um miteinander zur reden und ihre Erfahrungen auszutauschen.
Festredner war der Burgauer Bürgermeister Konrad Barm. Die Traditionen, die in Burgau gelebt werden, faszinieren Barm ganz besonders: „Es sind diese Traditionen, die Heimatverbundenheit schaffen“, sagte er. Der Bürgermeister freute sich, dass viele ehemalige Burgauerinnen und Burgauer an Pfingsten in ihre Heimat gekommen sind und alte Freunde getroffen haben. Im Anschluss an die Festrede wurden die ältesten Teilnehmer des Pfingstfestes und die Gäste, die am weitesten angereist waren, geehrt. Franziska Kratzer und Ella Miller waren mit 90 Jahren die ältesten Gäste. Die weiteste Anreise hatte Irene Pickering (geb. Rössle). Sie war aus dem US-Bundesstaat Maryland nach Burgau gekommen.
Für Unterhaltung sorgten die Tanzgruppe Musical Dance Unlimited, Marianne Baumann und Christine Hank mit einem Sketch und der Ritterpoet Dentatus vom Eichberg (Peter Mader).
Im Anschluss spielte Alleinunterhalter Robbe Streitel. (ulan)
Die Diskussion ist geschlossen.