Bebauung des Untiedt-Areals: Jettingen-Scheppach wird um "Monate zurückgeworfen"
Plus Die Bebauung der Industriebrache in Jettingen-Scheppach stockt. Jetzt muss die Gemeinde den Entwurf für den Bebauungsplan erneut ändern.
Die geplante Bebauung des Untiedt-Areals in Jettingen-Scheppach kommt einfach nicht voran. Nachdem die Gemeinde es im vergangenen Jahr unter Zähneknirschen einiger Räte geschafft hatte, einen Entwurf im Bebauungsplanverfahren vorzulegen, muss sie jetzt wieder einen Rückschlag einstecken. Einer der zwei Grundstückseigentümer spielt nicht mehr mit, für die Gemeinde bedeutet das "einen Schritt zurück", wie es Kämmerer Matthias Endris nach der jüngsten Sitzung gegenüber unserer Redaktion ausdrückte. Die Gemeinde müsse zwar nicht bei Null anfangen, aber sie werde "um Monate zurückgeworfen", da sie einen neuen Entwurf anfertigen und darüber abstimmen müsse.
Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Gemeinde damit, die zwischen Hauptstraße, Goethestraße und der Firma Ludo Fact gelegene Industriebrache zu bebauen. Bei ersten Gesprächen war von 312 Wohneinheiten auf dem Gelände der ehemaligen Firma Untiedt die Rede gewesen. Nach und nach konnte die Zahl auf 260 reduziert werden, im vergangenen Jahr stimmten die Räte nach langer Diskussion zu. Doch dieser Entwurf ist jetzt wieder hinfällig. In der jüngsten Sitzung präsentierte Planer Stefan Hofer vom Memminger Büro Raumsequenz einen neuen Planentwurf.
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